Rezension: Drei, die der Himmel schickt

von Ramona
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Debbie Macomber – Drei, die der Himmel schickt



cover
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Kurzbeschreibung:
Himmel, hilf!

Knallhart und rücksichtlos war Greg Bennett sein Leben lang. Aber eines traurigen Tages im Advent findet er sich auf den Stufen einer Kirche wieder und muss sich eingestehen: Alles hat er falsch gemacht … Himmel, hilf! Und er hat Glück, denn sein Stoßgebet wird erhört: Drei freche Engel werden ausgesandt, um zu retten, was zu retten ist.

Drei Engel und ein Weihnachtswunder
Weihnachten! Das himmlische Personal ist knapp. Deshalb – und nur deshalb! – werden die übermütigen Engel Shirley, Goodness und Mercy erneut auf die Erde gesandt. Ihre Mission: Einem kranken Mann, einer verzweifelten Frau und einem kleinen Jungen ihre Träume zurückgeben. Schließlich ist es Zeit für Wunder – und sehr viel Liebe.


Weihnachtlich bewegender Lesegenuss!


Nachdem mich schon das Cover so angesprochen hat, musste ich das Buch unbedingt lesen. Dass es zwei Kurzgeschichten birgt, hat mich nicht gestört. Es war eher sehr angenehm, zwei voneinander unabhängige Geschichten mit den gleichen Charakteren zu lesen.


In der ersten Geschichte dreht es sich im Kern um Vergebung und um Mitgefühl.
Auf turbulente Weise finden darin auch noch 3 quirlige Helfersengel und ihr strenger Chef seinen Platz. Dem menschlichen Protagonisten müssen die Augen und das Herz weit geöffnet werden. Keine leichte Aufgabe, die eigentlich viel Fingerspitzengefühl verlangt, doch darin haben die Engel nicht sonderlich viel Übung.


In er zweiten Geschichte kommen Wünsche, Träume und Ängste auf den Tisch. Ganz im Gegensatz zur ersten Geschichte wird hier sehr eingehend und sorgfältig damit umgegangen. Nur sehr behutsam nähern sich Shirley, Goodness und Mercy den Lösungen ihrer Probleme.


Das hat mich überrascht, dieser Gegensatz der Charaktere, die doch eigentlich immer noch die gleichen sind.
Doch Debbie Macomber hat das genau richtig gemacht! Sie schaffte Platz für Gefühle und hat mich als Leser sehr tief in die Geschichte hineingezogen. Auch wenn sie gleich 3 Handlungsstränge gleichzeitig laufen ließ, so habe ich mich doch nie damit überfordert gefühlt. Ich war immer voll dabei und konnte mit den Bittenden fühlen.


Diese Authentizität, die Realität und die Tiefgründigkeit machen das Buch zu einer echten Empfehlung – am besten geeignet natürlich für die Vorweihnachtszeit!


Bewertung:


Vielen Dank für die freundliche Bereistellung des Rezensionsexemplars an Mira Taschenbuch!

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