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Kurzbeschreibung:
Obwohl alles verloren schien, ist Sam zu Grace zurückgekehrt. Er hat den Wolf in sich besiegt und jetzt liegt ein ganzes Leben in seiner Menschengestalt vor ihm. Doch nun ist es Grace, deren Zukunft ungewiss erscheint. Sie, die sich ihrer menschlichen Haut immer so sicher war, hört nachts die Stimmen der Wölfe und weiß: Sie rufen nach ihr.
Wogegen Grace sich mit aller Macht wehrt, wäre Cole hochwillkommen. Cole wünscht sich nur eines: Vergessen. Vergessen, wer er ist. Vergessen, was er getan hat. Die Wolfshaut ist seine Zuflucht. Doch trotz der eisigen Kälte gelingt es ihm nicht, die Wolfsgestalt dauerhaft anzunehmen.
Als Coles Vergangenheit ihn einholt und sich immer mehr neugierige Augen auf die Wölfe richten, muss Samen zusehen, wie seine Welt zerbricht: Das Rudel schwebt in größter Gefahr und Grace hält nur noch die Liebe zu ihm in ihrem menschlichen Leben. Sam ahnt, dass der Wolf in ihr eines Tages siegen wird…
Nicht vollständig überzeugt…
Wenn man die Kurzbeschreibung liest, dann denkt man, in diesem Buch würde unglaublich viel Handlung ablaufen. Ständig neue Herausforderungen, denen sich die Figuren stellen müssen.
Beim Lesen hatte ich aber schon irgendwie das Gefühl, es wäre „blutleer“. Genau an diesen Begriff habe ich gedacht.
Es zieht sich teilweise in die Länge und es kreist immer nur um ein paar Themen: Sam kann sich nicht mit seiner Menschengestalt anfreunden und Cole weiß nicht, wer er ist. Außerdem hat Grace eine mysteriöse Krankheit, in die sie aber niemanden richtig einweiht.
Wenig Action, wenig, wo die Figuren tatsächlich etwas tun und somit die Handlung vorwärtsbringen.
Erst zum Schluss kommt ein rasanter Tempowechsel – doch dann ist die Geschichte auch schon zu Ende…
Interessant fand ich aber die Einbindung von Cole und Isabel. Diese beiden wechselhaften Charaktere haben der Geschichte viel gegeben. Unvorhersehbare Kleinigkeiten und spritzige Wortgefechte sind so entstanden.
Sie waren der aufgeweckte Part gegenüber dem Protagonistenpaar.
Die kurzen Kapitel sorgen wieder einerseits dafür, dass es flott vorwärts ging und man in viele Gedankengänge Einblick erhielt. Andererseits waren sie oft so kurz, dass man nur wenig erfahren hat.
Auch in den Schreibstil von Maggie Stiefvater konnte ich mich schnell wieder einfinden. Locker, leicht und unkompliziert führt er uns durch die gesamte Geschichte.
Der zweite Teil hat mich nicht vollständig überzeugen können. Ich gebe ihm Sympathiepunkte, denn es war ja trotzdem nicht unschön, ein wenig Zeit mit Grace und Sam zu verbringen. Nur es hat sich alles im Kreis bewegt.
Deshalb gibt es nicht die volle Punktzahl.
Übrigens sehen die beiden Bücher sehr hübsch nebeneinander im Regal aus… 🙂
Bewertung:
Maggie Stiefvater – Ruht das Licht
„Ruht das Licht“ bei amazon.de (Werbung)
Kurzbeschreibung:
Obwohl alles verloren schien, ist Sam zu Grace zurückgekehrt. Er hat den Wolf in sich besiegt und jetzt liegt ein ganzes Leben in seiner Menschengestalt vor ihm. Doch nun ist es Grace, deren Zukunft ungewiss erscheint. Sie, die sich ihrer menschlichen Haut immer so sicher war, hört nachts die Stimmen der Wölfe und weiß: Sie rufen nach ihr.
Wogegen Grace sich mit aller Macht wehrt, wäre Cole hochwillkommen. Cole wünscht sich nur eines: Vergessen. Vergessen, wer er ist. Vergessen, was er getan hat. Die Wolfshaut ist seine Zuflucht. Doch trotz der eisigen Kälte gelingt es ihm nicht, die Wolfsgestalt dauerhaft anzunehmen.
Als Coles Vergangenheit ihn einholt und sich immer mehr neugierige Augen auf die Wölfe richten, muss Samen zusehen, wie seine Welt zerbricht: Das Rudel schwebt in größter Gefahr und Grace hält nur noch die Liebe zu ihm in ihrem menschlichen Leben. Sam ahnt, dass der Wolf in ihr eines Tages siegen wird…
Nicht vollständig überzeugt…
Wenn man die Kurzbeschreibung liest, dann denkt man, in diesem Buch würde unglaublich viel Handlung ablaufen. Ständig neue Herausforderungen, denen sich die Figuren stellen müssen.
Beim Lesen hatte ich aber schon irgendwie das Gefühl, es wäre „blutleer“. Genau an diesen Begriff habe ich gedacht.
Es zieht sich teilweise in die Länge und es kreist immer nur um ein paar Themen: Sam kann sich nicht mit seiner Menschengestalt anfreunden und Cole weiß nicht, wer er ist. Außerdem hat Grace eine mysteriöse Krankheit, in die sie aber niemanden richtig einweiht.
Wenig Action, wenig, wo die Figuren tatsächlich etwas tun und somit die Handlung vorwärtsbringen.
Erst zum Schluss kommt ein rasanter Tempowechsel – doch dann ist die Geschichte auch schon zu Ende…
Interessant fand ich aber die Einbindung von Cole und Isabel. Diese beiden wechselhaften Charaktere haben der Geschichte viel gegeben. Unvorhersehbare Kleinigkeiten und spritzige Wortgefechte sind so entstanden.
Sie waren der aufgeweckte Part gegenüber dem Protagonistenpaar.
Die kurzen Kapitel sorgen wieder einerseits dafür, dass es flott vorwärts ging und man in viele Gedankengänge Einblick erhielt. Andererseits waren sie oft so kurz, dass man nur wenig erfahren hat.
Auch in den Schreibstil von Maggie Stiefvater konnte ich mich schnell wieder einfinden. Locker, leicht und unkompliziert führt er uns durch die gesamte Geschichte.
Der zweite Teil hat mich nicht vollständig überzeugen können. Ich gebe ihm Sympathiepunkte, denn es war ja trotzdem nicht unschön, ein wenig Zeit mit Grace und Sam zu verbringen. Nur es hat sich alles im Kreis bewegt.
Deshalb gibt es nicht die volle Punktzahl.
Übrigens sehen die beiden Bücher sehr hübsch nebeneinander im Regal aus… 🙂
Bewertung: