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Kurzbeschreibung:
Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den „dunklen Jahren“ leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen.
Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer…
Gruselig, aber doch glaubwürdig!
Noch ein Dystopie-Roman.
Dieses Genre sprudelt ja momentan beinahe über.
Weltuntergangsszenarien. Der Mensch am Rande des Untergangs. Dauerkrieg.
Große Themen, die wohl in der groben Rahmenhandlung in jedem dieser Bücher bedeutend sein dürften. In „Das verbotene Eden“ auch…
Nur hier hat der Autor noch ein anderes, überaus interessantes Thema mit eingebracht. Wird die Beziehung zwischen Mann und Frau irgendwann als abstoßend, ja unnormal empfunden werden? Wird sie sogar streng geahndet werden?
Wird nur noch die gleichgeschlechtliche Beziehung geachtet sein?
Fragen, die jetzt beinahe unglaubwürdig erscheinen, aber eine gute Grundlage für den Roman bilden!
Auch müssen in der heutigen Gesellschaft noch immer sehr viele gleichgeschlechtliche Beziehungen um Akzeptanz kämpfen. Noch ist der Grundsatz „nur Mann und Frau“ nicht aus allen Köpfen verschwunden. Warum sollte sich das nicht also auch mal völlig wandeln?
Thomas Thiemeyer untermalt seine Handlung mit einer wunderbaren Kulisse. Sie ist nicht nur glaubwürdig und authentisch, sondern sie ist auch irgendwo surreal. Auf der einen Seite kennen die Menschen im Jahre x Autos und Benzin, fast niemand kann sich aber den Begriff „Kino“ erklären. Das ist sehr unterhaltsam, wenn man Dinge, die für einen selbst so verständlich sind, dort so unverstanden vorfindet.
Der Schreibstil, die Handlung und das Drumherum machten es mir unmöglich, mich dem Buch zu entziehen. Ich las es an einem Nachmittag und war zum Schluss sehr traurig, nicht noch ein bisschen länger im „verbotenen Eden“ verweilen zu dürfen.
Aber ich hoffe auf die Fortsetzung.
Vorher vergebe ich aber für dieses Buch noch volle Punktzahl und eine strikte Leseempfehlung!
Bewertung:
Dieses Buch habe ich für Bücherkinder.de gelesen und bewertet.
Thomas Thiemeyer – Das verbotene Eden. David und Juna
„Das verbotene Eden. David und Juna“ bei amazon.de (Werbung)
Kurzbeschreibung:
Die Menschheit steht kurz vor ihrem Ende. Seit den „dunklen Jahren“ leben Männer und Frauen in erbitterter Feindschaft. Die Zivilisation ist untergegangen: Während die Männer in den Ruinen der alten Städte hausen, haben die Frauen in der wilden Natur ein neues Leben angefangen.
Nichts scheint undenkbarer und gefährlicher in dieser Welt als die Liebe zwischen der 17-jährigen Kriegerin Juna und dem jungen Mönch David. Und doch ist sie der letzte Hoffnungsschimmer…
Gruselig, aber doch glaubwürdig!
Noch ein Dystopie-Roman.
Dieses Genre sprudelt ja momentan beinahe über.
Weltuntergangsszenarien. Der Mensch am Rande des Untergangs. Dauerkrieg.
Große Themen, die wohl in der groben Rahmenhandlung in jedem dieser Bücher bedeutend sein dürften. In „Das verbotene Eden“ auch…
Nur hier hat der Autor noch ein anderes, überaus interessantes Thema mit eingebracht. Wird die Beziehung zwischen Mann und Frau irgendwann als abstoßend, ja unnormal empfunden werden? Wird sie sogar streng geahndet werden?
Wird nur noch die gleichgeschlechtliche Beziehung geachtet sein?
Fragen, die jetzt beinahe unglaubwürdig erscheinen, aber eine gute Grundlage für den Roman bilden!
Auch müssen in der heutigen Gesellschaft noch immer sehr viele gleichgeschlechtliche Beziehungen um Akzeptanz kämpfen. Noch ist der Grundsatz „nur Mann und Frau“ nicht aus allen Köpfen verschwunden. Warum sollte sich das nicht also auch mal völlig wandeln?
Thomas Thiemeyer untermalt seine Handlung mit einer wunderbaren Kulisse. Sie ist nicht nur glaubwürdig und authentisch, sondern sie ist auch irgendwo surreal. Auf der einen Seite kennen die Menschen im Jahre x Autos und Benzin, fast niemand kann sich aber den Begriff „Kino“ erklären. Das ist sehr unterhaltsam, wenn man Dinge, die für einen selbst so verständlich sind, dort so unverstanden vorfindet.
Der Schreibstil, die Handlung und das Drumherum machten es mir unmöglich, mich dem Buch zu entziehen. Ich las es an einem Nachmittag und war zum Schluss sehr traurig, nicht noch ein bisschen länger im „verbotenen Eden“ verweilen zu dürfen.
Aber ich hoffe auf die Fortsetzung.
Vorher vergebe ich aber für dieses Buch noch volle Punktzahl und eine strikte Leseempfehlung!
Bewertung: