… mit dem Illustrator der brandneuen Schmuckausgabe.
Anna und Deborah brachten ich darauf, dass der Illustrator der wunderschönen Harry Potter-Sonderausgabe später signieren würde.
Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so fand ich mich pünktlich um halb 11 in der Schlange ein.
Zum Glück, denn nicht lange danach war diese schon beträchtlich angewachsen.
Direkt hinter uns traf ich dann zufällig Stephie!
Die Welt ist so klein…
Jim Kay war riesig nett und hat sich für jeden Zeit genommen. Er hat viel geschrieben und mir sogar einen kleinen Sirius gezeichnet.
Außerdem erzählte er, dass seine Oma großer Harry Potter-Fan gewesen sei. Leider sei sie schon vor der Entstehung der Sonderausgabe gestorben und das würde ihn noch immer sehr traurig machen.
Das ging mir total ans Herz.
Und es ist immer wieder erstaunlich zu hören, welche großen Kreise der Junge, der überlebt hatte, zu begeistern weiß. Das ist echt ein Phänomen.
Der nächste wichtige Punkt auf meiner Tagesordnung war eine Podiumsdiskussion zum Thema „Je rest Charlie“. Ihr könnt euch bestimmt noch an das Attentat auf Charlie Hebdo im Januar erinnern und die daraufhin folgende Welle der Anteilnahme.
Damit das nicht in Vergessenheit gerät, wurde über das Projekt „Je rest Charlie“ berichtet und ich sollte die Position des Nachwuchses in Bezug auf der Thema vertreten.
Anschließend machte ich mich auf zum Bloggertreffen von Papiergeflüster im Orbanismspace. Dort traf ich jede Menge bekannte Gesichter und machte mich auch mit einigen bekannt, die ich bis dato nur online kannte.
Es war so ganz nett, aber doch recht voll und irgendwie ohne Mehrwert. Man saß dann rum und unterhielt sich mit den Menschen, die man kannte, aber jeden einzelnen von allen kann man dann auch einfach nicht kennen.
Darauf folgte das Bloggertreffen von Hanser, Suhrkamp und Fischer #hasufi15.
Es war sehr viel allgemeines, was die Bühnenpräsenz zu erzählen hatte und ja gut. Ich war dabei, aber habe auch nichts zu berichten. Schien einem Mitarbeiter auf der Bühne ebenso zu gehen, der während des Gesprächs hingebungsvoll seine Fingernägel mit den Zähnen säuberte und kürzte.
Einen kurzen Abstecher machte ich dann noch zu Randomhouse, weil ich mir dort eine Kochshow zu sehen erhoffte. Aber letztlich war das Essen schon fertig und die Autorin stand für Gespräche zur Verfügung.
Das war irgendwie auch nichts und so zog es mich dann zum Ullstein-Stand, wo ich die Zeit bis zum offiziellen Ende der Messe verbrachte.
Aber das war noch nicht alles!
Der Virenschleuderpreis wurde am Freitag verliehen!
Und ich hatte mir fest vorgenommen, hinzugehen, was ich dann glücklicherweise auch umgesetzt habe.
Zeitnah wurden die Gewinner aller Kategorien von mir getwittert.
So war auch der Freitag viel zu schnell vorbei und ich fiel später todmüde ins Bett.
1 Kommentar
Hey,
argh! Immer wenn ich von dem Bloggertreffen von Papiergeflüstler lese, blicke ich beschämt zu Boden :-). Eigentlich wollte ich mich mit einer Bloggerfreundin dort treffen. Aber meine Begleitung und ich waren seeehr spät dran und ziemlich schlecht informiert. Wir hatten nur eine Standnummer und den Namen „Orbanism“. Wir wussten aber nicht, dass es sich um Papiergeflüster handelt. Irgendwo war dann eine Menschenmenge, aber wir dachten, dass das sicher nicht die Veranstaltung ist, die wir suchen. Aber die Bloggerfreundin habe ich glücklicherweise doch noch getroffen :-).
Ein schöner Messebericht!
Ich freue mich auf mehr 🙂