Was ist eigentlich im Juli passiert? Das erzähle ich euch in meinem Monatsrückblick.
Kommen wir nun also zu meinem Monatsrückblick für den Juli, den ich in meine gelesenen Bücher, in die verbloggten Artikel und ein paar private Schnappschüsse eingeteilt habe.
Gelesene Bücher
Ich habe im Juli 15 Bücher gelesen.
1. Memories of a Highschool Crush von Piper Rayne
2. Wie man sich einen Lord angelt von Sophie Irwin
3. Zwischen Scherben von Annemarie Bruhns
4. Downhill. Freestyle für die Liebe von Anna Ferber
5. Der verschwundene Uli von Ann M. Cornelis
6. Solange du nicht stehen bleibst von Monika Lüthi
7. Echt ist mein Perfekt von DominoKati
8. Nebelschimmer von Anya Omah
9. A Place To Love von Lilly Lucas
10. Dort, wo die Feuer brennen von Astrid Töpfner
11. Essen Pfützen kleine Pferde? von Sarah-Katrin Bourdeaux
12, Freibadfliesenblau von Matti Laaksonen
13. Das Geheimnis der Artigas Akademie von J. J. Hoiser
14. Condemned von Sandra Binder
15. The Feeling of Forever von Yvy Kazi
Monatsrückblick auf den Blog
Im Juli habe ich euch meine fünf Halbjahreshighlights vorgestellt.
Einige Videos habe ich auch veröffentlicht, wobei ich noch nicht ganz zu der Routine zurückgefunden habe, die ich mir wünschen würde. Aber kleine Schritte.
Im Leben von Kielfeder
Der Juli war recht stressig, aber auch recht ereignisreich.
In den Monat bin ich mit einem Berlinbesuch gestartet. Mal wieder zur Familie fahren. Tatsächlich war das aber nur die halbe Miete, denn mit dem Mann habe ich das 9-Euro-Ticket genutzt und wir sind von Berlin aus weiter zu meiner Familie gefahren. Die wohnen ja mittlerweile leider nicht mehr in Berlin. So haben wir dann ein paar schöne Stunden im Garten bei meiner Mam verbracht. Es war schönstes Sonnenwetter und wir haben gegrillt und das tat einfach so gut.
Anschließend ging es weiter mit einem Beratungstermin in einem Tattoostudio. Ich wünsche mir schon seit Jahren ein Tattoo. Ich wollte immer bestimmt Narben covern lassen und naja, weil dieser Bereich leider immer mal wieder neu mit der Heilung beginnen musste, zog sich das dann. Wenn ihr das nicht wisst: Narbengewebe ist nicht so einfach zu tätowieren. Es gibt so die Faustregel, dass das etwa zwei Jahre verheilen sollte, ehe man da was macht. Ich bin absolut keine Expertin. Also das soll keine Beratung sein, aber das war das, was ich dazu an Infos hatte.
Jedenfalls wollte ich schon ewig ein Tattoo. Eigentlich hatte ich lange Zeit auch schon ein Motiv im Kopf. Das Motiv habe ich mittlerweile aber verworfen und geblieben ist der Wunsch nach einem Semikolon. Kennt ihr das Semikolon-Projekt? Ein Semikolon steht quasi für eine Geschichte, die noch nicht zu Ende ist. Also so wie ein Punkt ein Ende setzen würde. Und dieses Semikolon ist für Menschen, die Erfahrungen damit haben, nicht mehr leben zu wollen, ein starkes Symbol. Da es wie eine Erinnerung wirken soll, dass die eigene Geschichte noch weitergeht. Dass an der eigenen Geschichte eben gerade kein Punkt ist. Ich hoffe, das ist halbwegs verständlich.
Jedenfalls wollte ich auch so ein Semikolon haben. Ich habe mir das Symbol in das Wort „continue“ integrieren lassen. Dass es quasi doppelt bedeutet, dass es immer weitergeht. Als Erinnerung an mich selbst. Es bedeutet mir viel. Und ich bin sehr stolz, dass ich das durchgezogen habe. Schaut mal auf Instagram vorbei, da habe ich es auch etwas ausführlicher gezeigt.
Das war ein echtes Highlight meines Monats. Außerdem haben der Mann und ich ein Wochenende lang eine kleine Dackeldame gesittet. Das war auch richtig schön. Ich liebe es, wie der Mann mit Hunden umgeht und vor allem, wie sehr sie ihn lieben. Das ist immer wieder lustig, wie sehr Hunde auf ihn fliegen. Ich bin da im Vergleich komplett uninteressant.
Dann habe ich viel gearbeitet und spannende Projekte begleitet, ich habe am Strand Pommes gegessen, es gab mal wieder Fischbrötchen und wir haben endlich einen neuen Kleiderschrank gekauft.
Ja, offenbar werde ich echt erwachsen. Ich freue mich über Dinge wie Wasserkaraffen, Vorratskörbchen und Kleiderschränke. Aber ich liebe es einfach, dass es Dinge gibt, die mein Leben leichter und vor allem auch ordentlicher gestalten.
Dann habe ich mich noch sehr gefreut, als am letzten Juli-Wochenende meine Familie zu Besuch in Hamburg war. Ich habe meinem Bruder und meiner Mam einen Theaterbesuch geschenkt und währenddessen haben wir wieder eine Hundedame gesittet.
Dann war der Monat tatsächlich auch schon wieder um. Die Zeit verging wahnsinnig schnell, aber das Programm war auch sehr schnell. Die Zeit rast förmlich. Aber ich freue mich, denn so rückt der September immer näher und immer näher und oh mein Gott, das ist alles unglaublich aufregend!