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Kurzbeschreibung:
„Danny sieht einem sorglosen Sommer entgegen. Doch dann wird seine Mutter von der Polizei nach Hause gebracht: Sie hat einen kleinen Jungen angefahren, der nun im Koma liegt. Und auf einmal ist alles anders.“
Kurz und spannend
Dieses Büchlein ist mein erstes des Autors und ich war sehr erstaunt, als ich es erstmals in den Händen hielt. Es ist wirklich sehr schmal und sehr klein, fast schon zerbrechlich.
Man muss sorgfältig damit umgehen.
Aber dieses fragile Erscheinungsbild passt gut zur Geschichte, die John Boyne auf nur wenigen Seiten erzählt.
Auch der Titel passt gut. Viel „Zu schnell“ ist das Buch schon wieder aus. Die große Schrift und die knappen 100 Seiten sorgen nicht gerade für eine raumgreifende Geschichte.
Und dennoch hat der Autor es geschafft, mich auch mit diesen wenigen Seiten nicht zu langweilen.
Die Geschichte ist aus Kindersicht erzählt. Das zieht einen sehr einfachen und auch sehr ungetrübten Blick auf die Ereignisse nach sich. Aber dass Kinder diesen einzigartigen Blick auf die Welt haben, kommt diesem Buch nur zugute. Hier wäre jede blumige Ausdrucksweise völlig fehl am Platz.
Die Story ist wirklich arg kurz geraten.
Die Ereignisse überschlagen sich in schneller Abfolge und oft habe ich mir etwas Luft zum Atmen gewünscht. Zeit, um das Gelesene zu ordnen und zu verarbeiten. Selbst wenn das beabsichtigt ist, manchmal erschien es mir einfach unpassend.
Man kann kaum etwas erzählen, weil man sonst auf den Inhalt zurückgreifen müsste und so viel ist davon nicht vorhanden.
Ich kann nur sagen, dass mich Danny in seiner Handlungsweise beeindruckt hat. Selbst wenn er noch klein ist, hat er es geschafft, sich eine eigene „Meinung“ zu bilden. Der Begriff ist etwas hochgesteckt, doch anders kann ich es nicht bezeichnen. Er hat etwas geleistet, was den Erwachsenen nicht gelungen ist und dafür verdient er meinen Respekt.
Eine recht kurzweilige und dennoch spannende Story.
John Boyne gelingt es, auf diesen wenigen Seiten sehr viel zu vermitteln.
Bewertung:
John Boyne – Zu schnell
„Zu schnell“ bei amazon.de (Werbung)
Kurzbeschreibung:
„Danny sieht einem sorglosen Sommer entgegen. Doch dann wird seine Mutter von der Polizei nach Hause gebracht: Sie hat einen kleinen Jungen angefahren, der nun im Koma liegt. Und auf einmal ist alles anders.“
Kurz und spannend
Dieses Büchlein ist mein erstes des Autors und ich war sehr erstaunt, als ich es erstmals in den Händen hielt. Es ist wirklich sehr schmal und sehr klein, fast schon zerbrechlich.
Man muss sorgfältig damit umgehen.
Aber dieses fragile Erscheinungsbild passt gut zur Geschichte, die John Boyne auf nur wenigen Seiten erzählt.
Auch der Titel passt gut. Viel „Zu schnell“ ist das Buch schon wieder aus. Die große Schrift und die knappen 100 Seiten sorgen nicht gerade für eine raumgreifende Geschichte.
Und dennoch hat der Autor es geschafft, mich auch mit diesen wenigen Seiten nicht zu langweilen.
Die Geschichte ist aus Kindersicht erzählt. Das zieht einen sehr einfachen und auch sehr ungetrübten Blick auf die Ereignisse nach sich. Aber dass Kinder diesen einzigartigen Blick auf die Welt haben, kommt diesem Buch nur zugute. Hier wäre jede blumige Ausdrucksweise völlig fehl am Platz.
Die Story ist wirklich arg kurz geraten.
Die Ereignisse überschlagen sich in schneller Abfolge und oft habe ich mir etwas Luft zum Atmen gewünscht. Zeit, um das Gelesene zu ordnen und zu verarbeiten. Selbst wenn das beabsichtigt ist, manchmal erschien es mir einfach unpassend.
Man kann kaum etwas erzählen, weil man sonst auf den Inhalt zurückgreifen müsste und so viel ist davon nicht vorhanden.
Ich kann nur sagen, dass mich Danny in seiner Handlungsweise beeindruckt hat. Selbst wenn er noch klein ist, hat er es geschafft, sich eine eigene „Meinung“ zu bilden. Der Begriff ist etwas hochgesteckt, doch anders kann ich es nicht bezeichnen. Er hat etwas geleistet, was den Erwachsenen nicht gelungen ist und dafür verdient er meinen Respekt.
Eine recht kurzweilige und dennoch spannende Story.
John Boyne gelingt es, auf diesen wenigen Seiten sehr viel zu vermitteln.
Bewertung: