Was ist eigentlich im Juli passiert? Das erzähle ich euch in meinem Monatsrückblick.
Kommen wir nun also zu meinem Monatsrückblick für den Juli, den ich in meine gelesenen Bücher, in die verbloggten Artikel und ein paar private Schnappschüsse eingeteilt habe.
Gelesene Bücher
Ich habe im Juli 12 Bücher gelesen.
- Fifty-fifty von Steve Cavanagh
- The Way We Melt von Nena Tramountani
- Things We Never Got Over von Lucy Score
- Das Unrecht von Ellen Sandberg
- Der Traum von einem Baum von Maja Lunde (abgebrochen)
- Scandal Love von L. J. Shen (abgebrochen)
- The Girl in the Love Song von Emma Scott
- Was wir sehen, wenn wir lieben von Kristina Moninger
- Als das Böse kam von Ivar Leon Menger
- Veilchensturm von Kim Leopold
- Shelter von Ursula Poznanski
- Wo sich Licht im Wasser bricht von Lexis Able
Monatsrückblick auf den Blog
Der Monat war so vollgestopft, dass ich neben den Rezensionen keine anderen Artikel, oder besonderen Videos veröffentlicht habe. Nicht mal die Rezensionen habe ich jede Woche geschafft…
Im Leben von Kielfeder
Wie, der Monat ist schon wieder um? So in etwa könnte ich meinen Juli beschreiben.
Ich habe bis zum Umfallen gearbeitet und irgendwie war kein Ende in Sicht. Die Projekte, die meine Aufmerksamkeit gefordert haben, stapelten sich förmlich. Ich hatte zahlreiche Calls für Dinge, die noch in der Zukunft liegen. Aber auch einige Veranstaltungen wurden von mir begleitet. Es gab zum Beispiel ein ziemlich cooles Buchfestival hier in Hamburg. Das war echt schön. Auch, mal wieder so unter Menschen zu sein, die Bücher lieben, hat mir sehr gutgetan.
Darüber hinaus war bei einem meiner Live-Entertainment-Projekte sehr viel los. Eine Derniere fand statt, eine Premiere wurde vorbereitet. Das hat viel Zeit gefressen, war echt anstrengend, aber hat auch Spaß gemacht. Wenn mir dieses Projekt in seiner Zusammenarbeit mit den ganzen Darstellenden nicht so viel Spaß machen würde, dann wäre es wegen des stetigen Stresspegels kaum machbar.
Im Privaten habe ich mir mit meinem Mann im Juli das Musical Mamma Mia angeschaut. Ich war früher großer, großer Abba-Fan, daher stand das schon lange auf meiner Wunschliste. Es war so eine wahnsinnig schöne, energiegeladene und bunte Inszenierung. Das hat uns beiden sehr gut gefallen und ging viel zu schnell vorbei. Außerdem haben wir uns das Sommerangebot einer Kinokarte gegönnt, denn wir wollen in den nächsten Wochen eh zwei, drei Filme schauen und schon nach zwei Kinobesuchen hat sich der Preis für uns rentiert. Und bei dem momentanen Regenwetter in Hamburg ist ein Kinobesuch immer eine gute Idee.
Was sonst noch anstand, war wieder die Vorbereitung eines Umzugs. Eigentlich hätte das im Juli schon komplett über die Bühne gehen sollen, aber nicht immer läuft das alles so, wie man es plant. Daher zieht sich dieses Projekt noch bis in den August.
Und so verging der Monat in einem Tempo, als hätte man irgendwie die Vorspultaste gedrückt gehalten. Ich muss sagen, psychisch ist es momentan eine große Herausforderung. Ich versuche immer häufiger, nicht weinend zusammenzubrechen, in meinem Kopf ist immer öfter Wörtersalat und das ist für mich ein Zeichen, dass es zu viel ist. Außerdem meldet sich auch mein Körper und ich sehe, dass der Stresspegel einen zu langen Zeitraum jetzt schon zu hoch ist. Nur gefühlt immer, wenn ich mir wenigstens einen halben Tag frei nehmen möchte, dann kommt doch wieder etwas dazu, was den Plan wieder umschmeißt.
Und mein persönlicher Anspruch an mich selbst kommt auch dazu. Immer alles gut erledigen zu wollen. Aber mir unterlaufen Fehler, ich bin unkonzentriert und das ist langsam nicht mehr gut. Meine Mauern sind sehr bröckelig und ich muss dringend auf die Bremse treten. Im September habe ich fast den gesamten Monat Urlaub, aber ich falle einfach um, wenn ich bis dahin in dem Tempo weitermache. Daher ist mein dringender Vorsatz für den August, unbedingt die Geschwindigkeit rauszunehmen, damit ich den Urlaub dann auch genießen kann.
1 Kommentar
Liebe Ramona,
ich drücke dir die Daumen, dass dir der August Momente zum Durchatmen gibt.
Ein hohes Arbeitspensum ist ne zeitlang irgendwie machbar, aber dann… Lass es nicht soweit kommen 🙂
Bei mir war der Juli endlich mal etwas entspannter als die restlichen Monate. Mir geht es aber wie dir, im September steht der Urlaub an und ich freue mich auch schon sehr drauf.
Liebe Grüße
Tina