Monatsrückblick: Dezember 2023

Immer, wenn ich meinen Monatsrückblick schreibe, dann muss ich noch mal einen Blick in meinen Kalender werfen und schauen, was eigentlich genau passiert ist. Meistens ist der Vormonat immer sehr schnell wieder aus meinem Gedächtnis verschwunden, wenn ich ehrlich bin. Irgendwie geht das im Alltag schnell unter.

Aber im Dezember sind wirklich auch noch schöne Dinge passiert.

Und zwar  habe ich mir mit meinem Mann wieder eine kleine Wellnessauszeit gegönnt. Das haben wir im letzten Jahr schon kurz vor den Feiertagen gemacht und es war herrlich. Da haben wir uns gesagt: Wenn es finanziell drin ist, dann machen wir das auf jeden Fall wieder. Und ja, es war der Wahnsinn! Wir hatten einen Zeitraum erwischt, wo das Hotel beinahe leer war. Viele Ecken hatten wir für uns, beim Frühstück konnte man die besetzten Tische an einer Hand abzählen und wir haben auch noch ein kostenfreies Upgrade in ein absolut krasses Zimmer bekommen. Es waren wundervolle Tage, die leider extrem schnell vergangen sind. Ich habe jeden Tag ein Buch gelesen, wir waren schwimmen, in der Sauna und haben uns eine Gesichtsanwendung gegönnt. Und ich war echt oft müde, weil so der ganze Stress der letzten Zeit langsam abgefallen ist.

Leider hielt die Entspannung dann im Alltag nicht lange an und wir waren beide sehr schnell wieder in unserem gewohnten Trott. Zum Glück waren wir auf die Feiertage schon recht früh vorbereitet. Ich plane ja immer gerne voraus und weil ich schon zeitig gesehen habe, wie hektisch die Zeit vor Weihnachten wahrscheinlich werden wird, haben wir die Planung und das Besorgen der Geschenke bereits recht zeitnah erledigt. Das war auch echt gut, denn ich weiß nicht, wie und wann das sonst noch hätte reingequetscht werden müssen.

Ansonsten sind wir dann über die Feiertage zu unseren Familien gefahren. Seit einigen Jahren machen wir das immer so, dass wir jeweils abwechseln. Also im einen Jahr sind wir bei meinen Schwiegereltern über Heiligabend und den ersten Feiertag und den zweiten Feiertag verbringen wir dann mit meiner Mam und meinem Bruder. Und das folgende Jahr dann umgekehrt. Sehr lange haben wir Heiligabend jeweils getrennt verbracht und das passt aber schon lange nicht mehr. So haben wir einen Kompromiss gefunden, der für alle ok ist.

Es ist zwar auch mit Fahrerei verbunden, aber ich genieße die Autofahrten mit meinem Mann immer sehr. Und uns hat ja nichts gedrängt, daher war das völlig ok.

Silvester haben wir für uns verbracht. Auch wie jedes Jahr. Eigentlich fahren wir dann immer noch mal hoch ans Meer, essen Pfannkuchen und reflektieren das Jahr. Allerdings ging es mir gesundheitlich nicht gut, ich hab nur auf dem Sofa gelegen und konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen, daher musste das leider ausfallen. Sehr schade, aber ok, wir haben in 2024 dafür dann umso mehr Reiseziele.

So ging das Jahr dann entspannt und mit viel Käse zu Ende. Und plötzlich ist es 2024 und unser Jahr steht vor der Tür… Aber das ist dann Thema für den nächsten Rückblick.