Was ist eigentlich im Oktober passiert? Das erzähle ich euch in meinem Monatsrückblick.
Kommen wir nun also zu meinem Monatsrückblick für den Oktober, den ich in meine gelesenen Bücher, in die verbloggten Artikel und ein paar private Schnappschüsse eingeteilt habe.
Gelesene Bücher
Ich habe im Oktober 13 Bücher gelesen.
Die Vögel singen auch bei Regen von Kea von Garnier
Don’t love me von Lena Kiefer
Die App von Arno Strobel
Wildflower Summer. In deinen Armen von Kelly Moran
The Loop von Ben Oliver
Mein Jahr mit dir von Julia Whelan
All das Ungesagte zwischen uns von Colleen Hoover
Love Show von Britta Sabbag
War’s das jetzt? von Holly Bourne
Und wenn es kein Morgen gibt von Jennifer L. Armentrout
Meine Inselbuchhandlung von Petra Dittrich und Rainer Moritz
Provenzalisches Feuer von Sophie Bonnet
Die kleine Patisserie von Paris von Julie Caplin
Monatsrückblick auf den Blog
Welche Artikel habe ich neben den Rezensionen am Montag noch so veröffentlicht?
Ich habe mir Gedanken über das Ende einer Freundschaft gemacht und warum ich mir Klarheit wünsche.
Im Leben von Kielfeder
Im Oktober passierten so unglaublich viele Dinge gleichzeitig.
Am allerwichtigsten ist wohl, dass ich mich selbstständig gemacht habe.
Ja, lange ging mir das durch den Kopf und im Oktober habe ich es dann wirklich und endlich umgesetzt. Natürlich flatterten meine Nerven und mein Bauch war auch nicht gerade gnädig. Der Stress in dieser Zeit hat mir echt Schmerzen bereitet.
Aber zum Glück ging soweit alles gut.
Und ich habe mich auch sehr schnell mit dem neuen Alltag eingerichtet.
Vorbereitet habe ich mich auf diesen Schritt ja schon einige Zeit, aber Vorbereitung ist dann doch noch mal was anderes, als es in die Tat umzusetzen.
Wirklich die Zeit für Geld am Schreibtisch zu verbringen.
Nicht nur alles m Kopf durchzuspielen und sich viele, viele „Was wäre, wenns“ zu überlegen.
Was mache ich eigentlich?
Ich habe mich hier als Bloggerin selbstständig gemacht. Also ich lese natürlich weiterhin zum Spaß. Es ist nicht fortan jeder Beitrag bezahlt. Und meine Meinung ist auch weiterhin komplett ehrlich. Egal, ob da Geld dahintersteht, oder nicht.
Aber gerade auf Instagram stelle ich in Zukunft auch Autor*innen und ihre Bücher vor, die mich als Teil ihres Marketings anfragen.
Auch hier treffe ich natürlich eine Auswahl, damit es auch zu mir passt. Horror werdet ihr bei mir wahrscheinlich eher nicht finden. Dafür aber viel Liebe und Spannung.
Wie gesagt, es muss zu mir passen. Wenn sich mir schon bei der Leseprobe die Nackenhaare aufstellen, obwohl das Genre eigentlich passen würde, dann landet das Buch definitiv nicht bei mir.
Aber ich stelle nicht nur Bücher und deren Autor*innen vor, sondern übernehme beispielsweise auch Moderationen.
Die Möglichkeiten sind total vielfältig und ich bin sehr gespannt, was da in Zukunft noch so kommen wird.
Ein zweites Standbein möchte ich mir als Social-Media-Beraterin für Autor*innen aufbauen. Dazu habe ich das Kreativbüro Kielfeder gegründet.
Damit möchte ich Autor*innen helfen, auf Instagram sichtbar zu werden, eine Community aufzubauen und langfristig mehr Leser*innen zu erreichen.
Denn die Arbeit mit Autor*innen macht mir unglaublich viel Spaß.
Also ich habe im Oktober sehr viel gearbeitet. Aber mit sehr viel Freude. Ich habe Alltag und Arbeit sortieren müssen.
Und ich habe mir Freizeit gegönnt. Denn die muss ich mir unbedingt nehmen. Ich möchte nicht wieder in ein Loch hineinrutschen und zum Glück weiß ich ja mittlerweile, was mir guttut, oder worauf ich bei mir achten muss.
Ansonsten habe ich mit ganz schön viel Bauchschmerzen die steigenden Corona-Zahlen beobachtet.
Ein wenig Angst habe ich da, wie es weitergeht. Mal schauen, was ich dazu im nächsten Monatsrückblick sagen werde…
Ich bin ja quasi nur zu Hause. Aber ich mache mir Sorgen um meinen Partner, der auch als Risikopatient gilt. Aber er fährt schon seit Wochen wenigstens nicht mehr mit der Bahn zu Arbeit, sondern mit dem Auto. Wenigstens ein Faktor weniger, der mich beunruhigt.
Trotzdem bin ich ziemlich unruhig, wenn ich an die nächsten Wochen und Monate denke.
Ich sehe es auch schon nicht mehr, dass wir zu Weihnachten nach Berlin zu unseren Familien fahren. Wahrscheinlich wird das unser erstes Weihnachten komplett zu zweit, was auch ok ist.
Naja, worum man sich halt so Gedanken macht.
Aber Leute, ehrlich, ich finde auch wahrlich keine Worte, wenn ich an die Demos denke, die immer wieder stattfinden.
Was sagt es über die Menschen aus, dass wir so unglaublich viele große Probleme in der Welt haben. Und die Demonstranten stört es nicht. Aber ein Stück Stoff für 10 Minuten Einkauf, DAS ist unzumutbar. So unzumutbar, dass man auf die Straße gehen muss?
Das ist doch eine verkehrte Welt.
Wenn da Leute „Diktatur“ brüllen. Ist denen schon mal in den Sinn gekommen, dass sie in einer Diktatur gar nicht so frei auf der Straße demonstrieren gehen dürften?
Das Recht auf Demonstration zeichnet eine Demokratie aus. Aber was weiß ich schon, so aus dem Politikunterricht aus der Schule. Ach und mit meinem gesunden Menschenverstand.
Ich möchte weinen, ich möchte diese Leute anschreien und ich verstehe es einfach nicht.
Sorry, das musste irgendwie auch mal raus, auch wenn ich bisher wohl noch in keinem Monatsrückblick politisch geworden bin. Aber ich finde, es dürfen nicht immer nur Schwurbel-Stimmen gehört werden.