Werbung | Interview mit den Autor*innen von „Hearts on Fire“

von Ramona
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Anfang diesen Jahres tauchte die Reihe Hearts on Fire auf meinem Radar auf und wanderte sofort auf die Wunschliste. Liebesromane passen einfach total gut in mein Beuteschema und an dieser Reihe würden noch dazu mehrere Autor*innen mitschreiben, von denen ich vorher schon Bücher gelesen hatte.
So weit, so gut.

Interview Hearts on Fire

Umso fröhlicher machte mich dann das Angebot des Verlags, ob ich nicht Lust hätte, den ersten Band zu lesen.
(Kann da jemand Gedanken lesen?)
So ergab sich dann auch das Interview. Wann wird schon mal eine Reihe veröffentlicht, an der gleich fünf verschiedene Leute geschrieben haben? Das sieht man ja auch nicht alle Tage.
Das klang für mich auf jeden Fall nach einer mutigen Herausforderung.
Natürlich brannten mir da sofort einige Fragen unter den Nägeln und ich freue mich, dass ich euch heute daran teilhaben lassen kann.
Wenn ihr übrigens wissen möchtet, wie mir der erste Teil Hearts on Fire. Jonah von Johanna Danninger gefallen hat, dann schaut doch mal in meine Rezension.
Übrigens sind die fünf Bände jeweils auch unabhängig voneinander lesbar. Das für euch als Hinweis.
Viel Spaß mit dem Interview.

Hearts on Fire ist eine fünfbändige Reihe. Ihr habt alle jeweils einen Band geschrieben und die Geschichten sind unabhängig voneinander lesbar. Was war denn zuerst da? Der Wunsch von euch, zusammen ein Buchprojekt umzusetzen, oder die Idee des Verlags?

Johanna Danninger-Copyright privat-Interview Hearts on FireJohanna: Die ursprüngliche Idee ist bei der Loveletter Covention 2017 eigentlich aus einer Albernheit heraus entstanden. Damals haben wir in der Hotelbar aus Scherz ein Projekt namens Sweatless Mechaniks entworfen, bei dem jeder von uns einen Roman über einen Handwerker schreibt. Aus reinem Spaß wurde dann irgendwie Ernst, weil mich die Idee, eine autorenübergreifende Reihe zu realisieren nicht mehr losgelassen hat. Ein paar Monate später hab ich mal vorsichtig beim Verlag angefragt, ob sie denn an solch einem Projekt Interesse hätten. Und nun, wie man inzwischen sieht, hatten sie Interesse daran!


Wie habt ihr die Zusammenarbeit organisiert? Standen regelmäßige Treffen im Kalender, oder habt ihr viel über Telefonate, Chats, etc. gemacht?

Frieda Lamberti-Copyright Frieda Lamberti-Interview Hearts on FireFrieda: Da wir fünf von Nord bis Süd im Land verteilt leben, waren Treffen leider nicht möglich. Aber Dank Marc Zuckerberg konnten wir uns dennoch rege austauschen. In einer geschlossenen Facebook Gruppe haben wir uns stets auf dem Laufenden gehalten, demokratisch über das Cover abgestimmt und uns gegenseitig aufgemuntert.


Wie habt ihr die Geschichte entwickelt? Alle haben ein bisschen Input gegeben und dann habt ihr das Stück für Stück zusammengesetzt? Oder habt ihr verschiedene Ideen und Settings in einen Topf geworfen und dann ausgelost?

Greta Milán-Copyright privat-Interview Hearts on FireGreta: Fest stand ja zunächst nur, dass Dreh- und Angelpunkt der Reihe eine fiktive Feuerwehrwache sein sollte. Deshalb hat sich zu Beginn des Projektes jeder erstmal für sich überlegt, was seinen Hauptcharakter ausmacht und wie seine Geschichte im Einzelnen aussehen könnte. Glücklicherweise gab es in diesem Punkt keine Überschneidungen, so dass jeder freie Hand bei der Ausgestaltung seines Plots hatte. Damit die Figuren aber über die gesamte Reihe hinweg logisch nachvollziehbar handeln, war es auch wichtig, sich abzustimmen. Meine Hauptfigur „Vincent“ beispielsweise ist in Johannas Reihenauftakt „Jonah“ noch sehr eigenbrötlerisch und aggressiv. Er zeigt auch im Verlauf von Friedas Band „Erik“ wenig bis gar kein Interesse, sich in die Gemeinschaft der Wache zu integrieren. Das ändert sich dann in meinem Band, in dem Vincent gezwungen wird, sich mit den Auslösern für seine Aggressionen auseinanderzusetzen. Ob es ihm gelingt, solltet ihr natürlich selbst lesen, aber er macht in meinem Band eine Wandlung durch, die Friedrich und Emily in den Folgebänden „Marie“ und „Leo“ toll weitergeführt haben. Geklappt hat das so gut, weil wir uns zwischendurch immer wieder untereinander kurzgeschlossen haben, ob dieses und jenes so insgesamt funktioniert. Darüber hinaus hatten wir innerhalb unserer Gruppe einen Figurenkatalog mit sämtlichen Namen, Charaktereigenschaften und Fotos sowie unzählige weitere Dokumente mit Grundrissen der Wache, Einsatzübersichten oder Streichen, um Wiederholungen zu vermeiden.


Wie habt ihr alle „eure“ Figur gefunden? Habt ihr euch (unabhängig voneinander) jemanden ausgedacht und dann wurden alle Protagonisten gemeinsam in einen Kontext gesetzt? Oder habt ihr die Figuren grob zusammen entworfen?

Friedrich Kalpenstein-Copyright Friedrich Kalpenstein-Interview Hearts on FireFriedrich: Um der Reihe eine gewisse Spannung zu geben haben wir überlegt, dass es auch eine Frau auf der Feuerwache geben soll. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Jeder von uns hat dann natürlich seine Figur selbst ausgearbeitet und ihr einen Charakter gegeben. Ich war sehr glücklich darüber, über eine Feuerwehrfrau schreiben zu dürfen und war im Zuge meiner Recherche sehr erstaunt zu hören, dass die Anforderungen an eine Feuerwehrfrau 1:1 gleich sind mit denen eines Feuerwehrmannes.


Wie war der Einblick in den Alltag der Feuerwehrleute? War das reine Recherche, oder auch persönlich für euch spannend? So eine Gelegenheit bekommt man ja nicht oft.

Emily Bold-Copyright Emily Bold-Interview Hearts on FireEmily: Unser Besuch bei der Feuerwache in Schwabing war ein echtes Erlebnis. Wir hatten das große Glück, einen wunderbaren Feuerwehrmann an die Seite gestellt bekommen zu haben, der unsere bestimmt teilweise recht merkwürdigen Fragen mit einer Ausdauer beantwortet hat, die allein schon heldenhaft zu nennen ist. Wir durften uns jeden Winkel der Wache ansehen, haben mit dutzenden Feuerwehrleuten gesprochen und einen echt umfassenden Einblick in ihren Alltag auf der Wache erhalten. Unser Puls schoss in die Höhe, als ein Einsatz gemeldet wurde, während wir in der Fahrzeughalle gerade die Ausrüstung studierten. Im Nu rutschten vor uns die Männer an den Stangen herunter und man spürte förmlich das Adrenalin die Halle schwängern!
Und abgesehen davon, dass ich im weiteren Verlauf unserer Führung wohl unter Generalverdacht gestellt wurde, ein Brandstifter zu sein, war das wirklich ein tolles Erlebnis. Für jeden, der das auch mal machen will, nur ein Tipp am Rande: Es kommt wohl irgendwie verdächtig rüber, wenn man Fragen über Brandbeschleuniger, über vertuschte Brandursachen und Zündvorrichtungen stellt … *lülülü* 😉


Was war die größte Herausforderung dabei, diese Welt rund um die Münchner Wache 21 gemeinsam zu fünft zu erschaffen?

Greta: Für mich bestand die größte Herausforderung darin, das große Ganze im Blick zu behalten. Bei fünf Autoren, einem recht komplexen Thema und einem Handlungsstrang, der sich insgesamt fast über ein ganzes Jahr erstreckt, gibt es unendlich viele kleine Fallen, die man berücksichtigen muss. Wir haben wahnsinnig viel recherchiert, um nicht nur an der Oberfläche des Feuerwehralltags zu kratzen und un simmer wieder untereinander abgestimmt. Aber ich denke, es hat sich gelohnt.

Frieda: Die Erschaffung war für mich das geringste Problem. Meine Kolleginnen Johanna, Greta und Emily haben während ihres Besuchs einer Münchner Wache saubere Recherchearbeit geleistet. Für mich stellte sich vielmehr die Frage, wie viele Arbeitsabläufe ein Liebesroman verkraftet. Letztendlich bin ich mir sicher, die richtige Mischung gefunden zu haben.

Johanna: Die Kommunikation. Immerhin haben wir nicht nur mit den Figuren des jeweils anderen gearbeitet, was natürlich den Vorstellungen des jeweiligen Autors entsprechen musste, sondern wir haben auch einen übergreifenden Plot eingeflochten, der im Gesamten schließlich irgendwie Sinn ergeben muss. Dabei musste klar kommuniziert werden, was bei wem passieren muss, damit der Verlauf am Ende stimmig ist.

Emily: Als eine so große Herausforderung empfand ich das gar nicht. Aber ich erinnere mich gerade an etwas, das man vielleicht so bezeichnen kann. 🙂 Ich sag nur Black Beauty. Wir hatten uns schon im Vorfeld auf den Running Gag geeinigt und so begann jeder von uns zu schreiben. Irgendwann stellte Frieda eine Szene mit Black Beauty in unsere Gruppe und erst da erkannten wir, dass wohl jeder so seine eigene Vorstellung von einem schwarzen Dildo hat. Der darauffolgende Chatverlauf war also durchaus eine Herausforderung. Zumindest für meine ländliche Unschuld, denn es entwickelte sich ein regelrechtes Casting um den besten Black Beauty. Ich meine mich allerdings daran erinnern zu können, dass Friedrich sich bei der Diskussion … dezent zurückhielt. Warum eigentlich, Friedrich?

Friedrich: (lacht) Jetzt kann ich es euch ja sagen. Euer Austausch über Black Beauty hatte einen großen Unterhaltungswert. Zurückgehalten habe ich mich deshalb, weil mich der Dildo bereits in meinen Träumen heimgesucht hat. Deshalb habe ich eine Bitte. Könnten wir uns nächstes Mal ausführlich über Pamela Anderson unterhalten, wie sie in Baywatch im roten Badeanzug in Zeitlupe über den Strand läuft? Wahlweise wäre ich auch mit einer Diskussion: Gürkchen in Rouladen – ja oder nein, einverstanden!
Spaß beiseite. Die größte Herausforderung für mich war, stets im Austausch mit den Kolleginnen zu sein. Schließlich interagieren unsere Protagonisten miteinander. Da ist es wichtig zu wissen, wie sich die anderen Figuren in den verschiedenen Situationen verhalten. Da sind Änderungen im Manuskript vorprogrammiert. Dann war es natürlich auch wichtig, den Alltag der Feuerwehr authentisch zu gestalten. Wie hören sich Funksprüche an, welche Werkzeuge werden bei den Einsätzen verwendet usw. Die Recherche war eindeutig intensiver als bei anderen Projekten.


Hearts on Fire. Jonah von Johanna Danninger-Interview

Was hat euch beim Erschaffen dieses Projekts zu fünft am meisten Freude bereitet?

Greta: Schreiben kann ja mitunter recht einsam sein. Deshalb fand ich es bei diesem Projekt besonders schön, auch mal gemeinsam über den Plot oder die Charakterentwicklung zu diskutieren. Da wir ja insgesamt eine recht muntere Truppe sind, gab es bei den Diskussionen immer viel zu lachen und auch wenn das Projekt insgesamt sehr viel mehr Zeit beansprucht hat, als ein Einzelprojekt, möchte ich keine Minute davon missen.

Frieda: Ganz klar: Die tolle Zusammenarbeit mit meinen großartigen Kollegen. Ich hätte nicht erwartet, dass aus uns fünf Einzelkämpfern ein eingeschworenes Team werden kann. Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Mittlerweile darf ich mit Stolz behaupten, dass aus meinen geschätzten Mitstreitern richtige Freunde geworden sind.

Johanna: Das gemeinsame plotten. Wir hatten leider nur wenig Gelegenheit uns fernab von Facebook alle miteinander in Real-Live zu unterhalten, aber es ist wirklich gigantisch, was dabei rauskommt, wenn mehrere kreative Köpfe an einer Story feilen.

Emily: Mich hat die Truppe, die wir erschaffen haben, am meisten begeistert. Dass es uns wirklich gelungen ist, eine ganze Wache aus dem Boden zu stampfen. Mit unfassbar tollen Charakteren, mit Humor und Eigenheiten, mit Ecken und Kanten. Wir haben uns dabei so toll ergänzt und ich glaube auch, dass wir alle darauf am Meisten stolz sind. Unsere Wache 21 fühlt sich lebendig an. Und echt. Und mein charmanter Womanizer Leo möchte mit niemandem lieber arbeiten, als mit der Truppe, die wir geschaffen haben.

Friedrich: So zeitintensiv dieses Projekt auch war, ich hatte große Freude daran, eng mit diesen zauberhaften Kolleginnen zusammenzuarbeiten. Ich denke, dass uns dieses gemeinsame Projekt zusammengeschweißt hat. Und das ist in unserem Beruf eher ungewöhnlich. Normalerweise erweist sich die Autorentätigkeit als einsames Unterfangen. Umso schöner war für mich der Austausch mit den Kolleginnen, um gemeinsam ein tolles Ergebnis zu erzielen.

Ist es leichter, sich an ein Projekt mit gleich vier anderen Autor*innen zu setzen, wenn man schon mal ein Buch zu zweit geschrieben hat? Oder waren das noch mal ganz andere Herausforderungen?

Greta: Johanna und ich schon sehr gut aufeinander abgestimmt. Allerdings ist es ein großer Unterschied, ob man zusammen ein Buch schreibt oder eine Reihe. The Wedding Project war ein bisschen wie Ping-Pong spielen. Wenn Johanna meine Protagonistin geärgert hat, habe ich ihren Protagonisten ein Kapitel später in den Wahnsinn getrieben. Das war schon sehr lustig. Innerhalb der „Hearts-on-Fire“-Reihe haben Johanna und ich dann wieder getrennt geschrieben. Trotzdem bauen auch Jonah und Vincent eine besondere Beziehung zueinander auf, die auf jeden Fall spürbar ist.

Johanna: Ich finde, es war ganz anders und auf jeden Fall eine viel größere Herausforderung. Beim Wedding Project haben wir ja gemeinsam an einem Manuskript geschrieben, wodurch wir beide viel näher an dem Protagonisten des anderen dran waren. Und es ist freilich einfacher sich bei einer Unstimmigkeit mit nur einer Person zu einigen, als mit vier. Wobei das eigentlich eh kaum vorkam.

Wusstet ihr zu jedem Zeitpunkt, was in den Handlungen der anderen Autor*innen passiert? Oder habt ihr euch eher auf die eigenen Geschichten konzentriert und kanntet die Stories der vier Mitstreiter*innen nur in groben Zügen?

Friedrich: Da jede Geschichte der Reihe einen eigenen Handlungsstrang hat war es möglich, dass wir simultan mit dem Schreiben beginnen konnten. Wie es auf der Wache aussieht, der Arbeitsalltag wie Schichtbeginn, gemeinsames Essen, wer ist mit wem auf dem Zimmer usw. wurde vorab geklärt und in einer Writers Bible festgelegt. Der Grundplot der einzelnen Bände war jedem natürlich vorab bekannt.


Hearts on Fire. Erik von Frieda Lamberti-Interview

Könntet ihr euch vorstellen, so eine Geschichte mit mehreren AutorInnen noch mal umzusetzen, oder freut ihr euch jetzt auch wieder auf die Geschichten, die ihr ganz alleine entwerft und schreibt?

Frieda: Ganz ehrlich? Zwischendurch dachte ich: Worauf habe ich mich nur eingelassen? NIE WIEDER lasse ich mich auf so ein Projekt ein. Lieber schreibe ich in der gleichen Zeit zwei oder drei Romane, in die mir keiner reinquatscht und ich allein die Regie übernehme. Aber sobald ich meinen Band fertiggestellt hatte, habe ich gefühlt, dass mir etwas fehlt. Deshalb lautet meine Antwort auf diese Frage: Ja! Unbedingt!

Emily: Wir alle stecken ja schon längst wieder in neuen Projekten. Jeder für sich. Und das ist auch gut so, weil es doch sehr viel Arbeit ist, sich immer wieder mit den anderen abzustimmen. Aber das war es auch, was mir daran so gut gefallen hat. Als Autor sitzt man ja oft recht einsam in seinem Kämmerchen und tippt so vor sich hin. Das war hier natürlich anders. Wir haben uns fast täglich ausgetauscht, haben telefoniert, gemailt und Friedrich damit in den Wahnsinn getrieben, in unserer Gruppe ständig irgendwelche Bilder zu posten und ihn in unsinnigen Diskussionen zu markieren. 😉
Ich habe mich unglaublich wohl in diesem Team gefühlt und würde tatsächlich so ein Projekt jederzeit wieder machen. Die Freunde, die ich dabei gewonnen habe, waren jede Mehrarbeit wert!
Friedrich: (lacht) Ich vermute, Facebook hat wegen unserer Gruppe massiv Server und Speicherplatz nach oben korrigiert. Aber dank Globoli, Bachblüten und laaaangen Spaziergängen bin ich auf dem Weg der Besserung. 🙂

Und zum Schluss bitte Hand aufs Herz: Dauerte die Arbeit an Hearts on Fire länger, als wenn ihr sonst alleine schreibt? Oder ging die Arbeit sogar schneller und leichter von der Hand, weil man eben nicht alles alleine geplant hat?

Greta: Es hat definitiv länger gedauert, was vorrangig an den Recherchen und Abstimmungen lag. Das Schreiben an sich, ging für mich aber diesmal vergleichsweise zügig voran, da die Story irgendwann so fest in meinem Kopf verankert war, dass sie einfach raus musste.

Frieda: (Zwinker) Darf ich die Aussage verweigern?

Johanna: Es hat definitiv länger gedauert und war auch um einiges arbeitsintensiver. Mir war es das allerdings wert, denn ich finde, wir haben das alle ganz gut hingekriegt und eine echt tolle Reihe erschaffen!

Emily: Das Schreiben an sich ging mir total schnell von der Hand, weil wir ja im Grunde durch die intensive Vorarbeit schon viele Details geklärt hatten. Andererseits habe ich dennoch sehr viel mehr Zeit in das Projekt gesteckt, als angenommen. Wenn man in so einer großen Gruppe arbeitet, gibt es eben immer Diskussionsbedarf und das lenkt einen dann schonmal von anderen Dingen ab.

Friedrich: Ich kann ganz klar sagen, dass es ein gutes Stück länger gedauert hat, „Marie“ zu schreiben. Dies ist natürlich zum Großteil der intensiveren Recherche geschuldet. Auch war der Einstieg in die Schreibarbeit anders als sonst. Bei einem eigenen Projekt hat man seine Geschichte ganz klar vor Augen und entscheidet aus dem Bauch heraus, wie es weitergeht. Da die Hearts on Fire-Reihe ineinandergreift, ist hier natürlich gute Abstimmung untereinander nötig.

Danke, ihr fünf, dass ihr euch die Zeit für meine Fragen genommen habt. Und ich bin schon sehr gespannt, wie es nach Jonah mit der Münchner Wache 21 weitergeht.



Wenn ihr nun noch mehr über die Autor*innen wissen möchtet, dann stöbert euch doch mal durch die Links.

Greta Milán-Copyright privat-Interview Hearts on FireGreta Milán:
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Frieda Lamberti-Copyright Frieda Lamberti-Interview Hearts on FireFrieda Lamberti:
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Johanna Danninger-Copyright privat-Interview Hearts on FireJohanna Danninger:
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Emily Bold-Copyright Emily Bold-Interview Hearts on FireEmily Bold:
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Friedrich Kalpenstein-Copyright Friedrich Kalpenstein-Interview Hearts on FireFriedrich Kalpenstein:
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Habt ihr vielleicht schon einen Teil von Hearts on Fire gelesen?
Oder generell ein anderes Buch von einer*einem der fünf Autor*innen?

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