Rezension: Gleich hinter Wolke sieben

von Ramona
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Melissa Hill – Gleich hinter Wolke sieben



cover
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Kurzbeschreibung:
Als der Lektorin Brooke das Manuskript einer unbekannten Autorin in die Hände fällt, ist sie sofort fasziniert. Eve und Samantha, die Hauptfiguren, nehmen sie mit in ihr aufregendes Leben, in dessen Bann Brooke immer mehr gerät. Doch ganz allmählich kommt ihr die Geschichte, die hier erzählt wird, bekannt vor…


Es ist fast so, als wäre man selbst die Hauptperson…


Auf Brookes Schreibtisch landet das Manuskript einer unbekannten Autorin, mit einer sehr vielversprechenden Notiz. Sie beginnt zu lesen und ist von dem Leben der beiden Schwestern Eve und Samantha sofort angetan. Die Charaktere interessieren sie und die Story dürfte die Zielgruppe der Frauenromane mitten ins Herz treffen.
Doch mit der Zeit entdeckt Brooke Parallelen. Merkwürdige Zusammenhänge mit ihrem eigenen Leben. Und sie macht eine interessante Entdeckung, die weitreichende Folgen für sie hat…


Ein weiteres Buch von Melissa Hill, welches mein Herz im Sturm erobert hat!
Zuerst habe ich noch gedacht, dass in der Beschreibung auf dem Buchrücken doch bestimmt ein Fehler ist. Wo soll sich denn dieser geheimnisvolle Zusammenhang bitteschön versteckt haben? Und dann kam der Aha-Effekt!
Und der kam wirklich mit Pauken und Trompeten!


Dieses Buch vereint mehrere Geschichten. Die Geschichte um Samantha und Eve und den Weg von Brooke.
Hinzu kommen zwei unbekannte Figuren, die jedoch später ebenfalls eine Identität bekommen.
Das macht die ganze Sache unheimlich spannend!
Man ist neugierig, wie sich das Leben der beiden fiktiven Figuren entwickelt und natürlich auch, wie sie mit Brooke in Verbindung stehen.
Dabei fällt kaum auf, dass Samantha und Eve nur zwei Manuskriptfiguren sind.
Sie entwickeln so viel Eigenleben und haben so authentisch ausgearbeitete Züge, dass sie wie ganz normale Hauptpersonen wirken.
Dieser Effekt ist natürlich beabsichtigt, hat mich aber positiv erstaunt.
Schließlich hält Melissa Hill in diesem Roman so viele Zügel, dass es schon fast unmöglich scheint, alle nahtlos ineinandergreifen zu lassen.
Doch sie hat es geschafft!
Damit hat Melissa Hill eine neue Welt geschaffen, in der es nicht nur um Liebe, sondern vor allem um das Leben selbst geht.
Es geht um unsere Wünsche, unsere Ziele, unseren Alltag und was wir daraus machen.
Man wird Parallelen zu sich selbst entdecken, was das Buch noch näher mit dem Leser verbindet.


Dieser Roman ist meiner Meinung nach etwas Besonderes und ich bin sehr froh, ihn gelesen zu haben!
Und ich kann jedem Leser nur raten, dieses Buch wohlwollend in seinem Regal zu begrüßen!


Bewertung:


Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars an Droemer/Knaur!
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