Megan Lally - That's not my name

Kurzbeschreibung:
Was machst du, wenn du nach einem Autounfall ohne Erinnerungen am Rande einer Straße aufwachst? Was, wenn dich ein Mann, der sich als dein Vater ausgibt, von der Polizeistation abholen will? Er hat deine Dokumente, zeigt Familienfotos, alles passt so gut zusammen. Dein Name ist Mary. Das sagt er zumindest.
Drew ist am Rande der Verzweiflung. Schon seit Wochen ist Lola verschwunden, und was läge da näher, als dass er, ihr Freund, sie ermordet hat?! Davon scheinen zumindest die Bewohner der Stadt überzeugt. Drew lässt nichts unversucht, seine Freundin zu finden. Denn es ist noch nicht alles verloren – oder?
SO spannend!
That’s not my name von Megan Lally hatte mich neugierig gemacht, aber dass es SO spannend werden würde, damit hätte ich ehrlich nicht gerechnet…
Die Spannung war von den ersten Seiten an greifbar. Ich war sofort in der Situation drin und habe mit Mary mitgefühlt. Aber genauso auch mit der Geschichte, die von Drew noch erzählt wird.
Natürlich konnte ich mir einiges schon direkt zu Beginn denken. Ansonsten wäre es ja kein Thriller und der Titel kommt auch nicht von ungefähr. Aber wenn ihr denkt, damit ist bereits alles aufgelöst, dann täuscht ihr euch gewaltig! Megan Lally überrascht in That’s not my name mit so einigen unerwarteten Cliffhangern.
Auch ich war mir lange Zeit sicher, dass ich ja jetzt auf jeden Fall weiß, wie der Hase läuft und dann hat die Autorin mir ein Schnippchen geschlagen. Das hat richtig Spaß gemacht, hier aufs Glatteis geführt zu werden!
Der Showdown war klasse und ich flog förmlich durch die Seiten. Auch, wenn das Buch eher ein Jugendbuch ist, kann ich es euch auf jeden Fall auch empfehlen, wenn ihr „schon“ erwachsen seid. That’s not my name von Megan Lally ist ein überraschender Thriller, der nicht nur spannend, sondern auch emotional ist und der viel zu schnell auserzählt war.
Für weitere Buchtipps und Leseempfehlungen schaut euch bei meinen anderen Rezensionen auf meinem Buchblog um.