Rezension: Smaragdgrün

von Ramona
2 Kommentare

Kerstin Gier – Smaragdgrün



cover
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Kurzbeschreibung:
Was tut man, wenn einem das Herz gebrochen wurde? Richtig, man telefoniert mit der besten Freundin, isst Schokolade und suhlt sich wochenlang im Unglück. Dumm nur, dass Gwendolyn, Zeitreisende wider Willen, ihre Energie für ganz andere Dinge braucht: zum Überleben zum Beispiel. Denn die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon – Liebeskummer hin oder her – nicht nur auf einem rauschenden Ball im 17. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen…


Das phänomenale Ende der Edelstein-Trilogie!


Zusammen mit vielen Fans fieberte ich dem dritten und letzten Teil von Kerstin Giers einzigartiger Jugendbuchtrilogie entgegen. Doch würde sie es schaffen, meine Erwartungen zu erfüllen?
Sie hat es sogar geschafft, sie weit zu übertreffen!


Zu Beginn geht es weniger um die Zeitreisen, eher steht Gwendolyns Liebeskummer im Vordergrund. Gideon hat sie von sich gewiesen, was Gwen nicht akzeptieren möchte. Sie kann sich das einfach alles nicht erklären…
Doch schon bald geht es ganz rasant von einer Aufregung zur nächsten, sodass man gar nicht mehr zum Luftholen kommt. Nur leider ist es so, dass Gwen oftmals mit Gideon auf eine Zeitreise geschickt wird. Da bleibt viel Zeit zum Schmollen und Ignorieren.
Doch es kommt eine überraschende Wende in die Handlung, die Gwendolyns Miene endlich wieder zum Strahlen bringt.
Überhaupt ist die Geschichte gespickt von so vielen Überraschungen und Wendungen, dass es eine wirkliche Freude ist, in die nächste Aufregung zu stürzen. Kerstin Gier lässt es im dritten Teil noch mal so richtig krachen und haut mit allem auf den Putz, was sie zu bieten hat: Romantik, Komik und Nachdenklichkeit.


Der Stil ist typisch Kerstin Gier und die Geschichte ist für junge und junggebliebene Leser gleichfalls geeignet.


Ich liebe die Edelsteintrilogie und verabschiede mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von Gwendolyn, Gideon und allen mehr oder weniger liebgewonnenen Personen. Ich werde Xemerius und seine Sprüche vermissen, ich werde Tante Maddys gutmütige Art vermissen und auch Butler Mr Bernhard, der mir gerade in diese Buch sehr ans Herz gewachsen ist.
Aber wie sagt man so schön: Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist!
Und hier ist es am Schönsten!


Danke, Kerstin Gier, für drei wunderbare Bücher und den langersehnten Abschluss der Trilogie!

Für weitere Buchtipps und Leseempfehlungen schaut euch bei meinen anderen Rezensionen um.


Bewertung:

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2 Kommentare

anne 20. Dezember 2010 - 21:27

Ich habs nun auch endlich gelesen!! 😀
Werde morgen meine Rezi online stellen! 😉

Antwort
Ramona 21. Dezember 2010 - 10:58

Ich hoffe, dir hat es genauso gut gefallen!! 🙂

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