Inge Löhnig – In weißer Stille
Ein stürmischer Oktoberabend: In seinem Wochenendhaus am Starnberger See wird ein pensionierter Kinderarzt tot aufgefunden. An eine Heizung gefesselt, ist er langsam verdurstet – ein qualvoller Tod, der sofort die Frage nach dem Motiv aufwirft. Erste Spuren deuten auf Raubmord hin. Doch als Hauptkommissar Konstantin Dühnfort nach und nach den dunklen Charakter des Toten enthüllt, stößt er auf ein Drama, das die längst erwachsenen Kinder des Ermordeten bis heute verfolgt.
Rasant und spannend ist der Einstieg in die Handlung von In weißer Stille. Komplex und authentisch sind die Rollen rasch verteilt und der*die Leser*in steckt erste Ansätze von Antipathie ab.
Schon in der Mitte scheint die Geschichte beendet zu sein und der Überraschungsmoment ist auf Seite der Autorin. Verblüffend einfach wechselt Löhnig ihren eigentlichen Weg und gibt dem Leser neue Eingebungen – selbstverständlich sorgsam dosiert…
Mit viel Freude habe ich selbst gerätselt und kombiniert und nach einigen fingierten Irrwegen, bin ich doch zum rechten Schluss gekommen.
Der Krimi In weißer Stille von Inge Löhnig hält alle Beteiligten in Atem.
Für weitere Buchtipps und Leseempfehlungen schaut euch bei meinen anderen Rezensionen auf meinem Buchblog um.
Kaufen: | amazon.de* (Werbung) | Verlag | |
Format: | Taschenbuch | |
ISBN: | 9783548613581 | Bewertung: |
Erscheinungstermin: | Januar 2010 | |
Verlag: | Ullstein Buchverlage | |
Übersetzung: | – |