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Kurzbeschreibung:
Es gibt wenig Liebe im Leben des kleinen Tommy, sein einziges Glück ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ein Star zu werden. Als Tommy im Internat gehänselt und gequält wird, rettet Diane ihn doch dann kommt es zu einer Katastrophe. Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Dokumentarfilmer, das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät.
Interessant und bewegend
Den „Pferdeflüsterer“ habe ich nicht gelesen, doch der großartig gemachte Film hat mich mehrere Male schon begeistert und berührt.
Nachdem ich nun dieses Buch gelesen habe, ist das Lesen des anderen Buches ein fester Vorsatz meinerseits geworden.
Nicholas Evans hat eine unheimliche fesselnde Art, den Leser auf subtile Art in seinen Bann zu ziehen. Schon nach kurzer Zeit ist man gefangen in einem aufwändig gesponnenen Netz aus Fragen, Intrigen und ungeklärten Ereignissen. Dieses hält einen gefangen und macht es unmöglich, sich der Handlung zu entziehen.
Für jeden Charakter, für jede Altersgruppe hat der Autor einen passenden Sprachklang gefunden. Die Gedankengänge und Charakterzüge sind angemessen gezeichnet, ohne aufgesetzt zu wirken. Gerade bei der jüngeren Version Tommys im Vergleich zu seinem älteren Ich fällt dieser Wandel besonders stark auf.
Die Gefühle sind nicht überzogen und zu sehr betont und es ist trotzdem sehr angenehm, den gefühlsbetonten Passagen zu folgen.
Zwar hat der Autor manchmal die Angewohnheit, Dinge, die eventuell nicht so interessant für den Leser sind, in die Länge zu ziehen, doch darüber kann man hinwegsehen. Vielleicht empfinde ich das auch nur als weiblicher Leser so und ein Mann kann sich eher für beispielsweise Cowboys begeistern.
„Die wir am meisten lieben“ hat mich berührt und schockiert – es hat mich getroffen.
Es ist nicht unbedingt eine positive Geschichte, sondern die Beschreibung eines Mannes, der sich auf die harte steinige Suche nach sich selbst macht, aber vorher mit der Vergangenheit abschließen muss.
Teilweise braucht man Biss, um mit dem Lesen fortfahren zu können, doch die Hartnäckigkeit zahlt sich aus.
Bewertung:
Nicholas Evans – Die wir am meisten lieben
Kurzbeschreibung:
Es gibt wenig Liebe im Leben des kleinen Tommy, sein einziges Glück ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ein Star zu werden. Als Tommy im Internat gehänselt und gequält wird, rettet Diane ihn doch dann kommt es zu einer Katastrophe. Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Dokumentarfilmer, das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät.
Interessant und bewegend
Den „Pferdeflüsterer“ habe ich nicht gelesen, doch der großartig gemachte Film hat mich mehrere Male schon begeistert und berührt.
Nachdem ich nun dieses Buch gelesen habe, ist das Lesen des anderen Buches ein fester Vorsatz meinerseits geworden.
Nicholas Evans hat eine unheimliche fesselnde Art, den Leser auf subtile Art in seinen Bann zu ziehen. Schon nach kurzer Zeit ist man gefangen in einem aufwändig gesponnenen Netz aus Fragen, Intrigen und ungeklärten Ereignissen. Dieses hält einen gefangen und macht es unmöglich, sich der Handlung zu entziehen.
Für jeden Charakter, für jede Altersgruppe hat der Autor einen passenden Sprachklang gefunden. Die Gedankengänge und Charakterzüge sind angemessen gezeichnet, ohne aufgesetzt zu wirken. Gerade bei der jüngeren Version Tommys im Vergleich zu seinem älteren Ich fällt dieser Wandel besonders stark auf.
Die Gefühle sind nicht überzogen und zu sehr betont und es ist trotzdem sehr angenehm, den gefühlsbetonten Passagen zu folgen.
Zwar hat der Autor manchmal die Angewohnheit, Dinge, die eventuell nicht so interessant für den Leser sind, in die Länge zu ziehen, doch darüber kann man hinwegsehen. Vielleicht empfinde ich das auch nur als weiblicher Leser so und ein Mann kann sich eher für beispielsweise Cowboys begeistern.
„Die wir am meisten lieben“ hat mich berührt und schockiert – es hat mich getroffen.
Es ist nicht unbedingt eine positive Geschichte, sondern die Beschreibung eines Mannes, der sich auf die harte steinige Suche nach sich selbst macht, aber vorher mit der Vergangenheit abschließen muss.
Teilweise braucht man Biss, um mit dem Lesen fortfahren zu können, doch die Hartnäckigkeit zahlt sich aus.
Bewertung: