Kristin Cashore – Die Beschenkte
Lady Katsa wird überall gefürchtet, denn sie hat die Gabe des Tötens. Doch sie ist es leid, ständig als Racheengel eingesetzt zu werden – und als sie dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, schöpft sie Hoffnung, mit ihrer Gabe auch Gutes bewirken zu können. Der Prinz fasziniert Lady Katsa. Außerdem scheint er genau wie sie ein Beschenkter zu sein. Schon bald verbünden sich die beiden, um gemeinsam in den Kampf zu ziehen und nicht nur das …
Die Beschenkte von Kristin Cashore ist eine fantasievolle Geschichte mit detailreicher Handlung und durchdachten Charakteren.
Die Personen entwickeln sich im Laufe der Handlung weiter. Besonders bei Katsa sind diese weitreichenden Veränderungen sehr ausgeprägt vonstattengegangen.
Die Handlung ist sehr spannend zu verfolgen, auch wenn es sich zeitweise an wenigen Stellen etwas in die Länge zieht. Das Ende ist sehr bewegend, wenn auch etwas hektisch abgeschlossen.
Der Sprachstil ist einfach gehalten, die Kampfhandlungen sehr genau und auch ein kleiner Schwung Gefühl kommt nicht zu kurz.
Kristin Cashore hat in Die Beschenkte eine facettenreiche Welt erschaffen und, vielleicht unbewusst, eine Moral eingebunden, die wir im hektischen Alttag von heute gerne vergessen: Wir müssen an uns glauben, selbst wenn die Situation verloren erscheint.
Für weitere Buchtipps und Leseempfehlungen schaut euch bei meinen anderen Rezensionen auf meinem Buchblog um.
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Format: | Hardcover | |
ISBN: | 9783551310095 | Bewertung: |
Erscheinungstermin: | März 2011 | |
Verlag: | Carlsen Verlag | |
Übersetzung: | Irmela Brender |
1 Kommentar
Dies ist eine “Alt”rezension, sprich, das Buch habe ich schon vor längerer Zeit gelesen, doch die Besprechung landete nicht auf meinem Blog.