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Kurzbeschreibung:
Nur einen Kuss – nichts wünscht sich die 16-jährige Renée sehnlicher von ihrem schönen, doch seltsam unnahbaren Mitschüler Dante. Noch nie zuvor hat sie zu einem Jungen eine solch starke Seelenverwandtschaft empfunden. Aber obwohl die Anziehung zwischen ihnen spürbar ist, verweigert ihr Dante diesen Kuss. Warum? Und was hat es mit den ganzen seltsamen Fächern wie Bestattungskunde und Gartenbau an ihrer neuen Schule auf sich? Renée ist fasziniert von den alten Riten an ihrem Internat und gleichzeitig verunsichert. Denn es kommt immer wieder zu mysteriösen Todesfällen unter den Schülern…
Überzeugend!
Das Cover hat nicht gerade Lust auf mehr gemacht.
Das war es definitiv nicht, was mich zum Lesen des Buches verführt hat. Eher hat da die Kurzbeschreibung Schuld. Gedacht – erworben. Als es dann aber bei mir im Regal schlummerte, konnte ich mich erstmal gar nicht zum Lesen überreden. Das war mehr so eine Übersprunghandlung – die ich aber nicht bereut habe!
Zwar lässt der Titel schon vermuten, dass es sich irgendwie um den Tod dreht, aber das gesamte Ausmaß ließ sich nicht erahnen.
Das hat sich auch erst im Laufe der Geschichte vollständig gezeigt und ausgebreitet.
Ich meine, es gibt ja derzeitig recht viele Kreaturen, die auf dm Buchmarkt ihr Unwesen treiben und ich hätte mit allem gerechnet – doch nicht damit.
Spoilern möchte ich es nicht, da es doch ein sehr wesentlicher Einschnitt in die Handlung wäre.
Aber gegenüber IHNEN hätte ich eine Menge Vorurteile gehegt und wahrscheinlich nie zu dem Buch gegriffen, wenn vorher gleich alles glasklar gewesen wäre.
Hätte, wäre – nicht sehr konkret für eine Rezension.
Was ich damit aber ausdrücken möchte, ist die Überraschung und die Faszination, die ich mit diesem Buch aufgrund der Enthüllungen durchlebte.
Natürlich ist es auf der anderen Seite auch wieder eine stereotype Grundgeschichte á la gutaussehender Typ und Mädel verlieben sich ineinander. Liebe steht aber vor gewaltigen Hindernissen. Dann kommen gewisse Elemente, die kritische (oder aufmerksame) Leser an bestimmte Geschichten erinnern könnten. Doch ich möchte es abseits davon betrachten! Yvonne Woon hat es dennoch nämlich geschafft, dem Roman mit einer eigenen Idee zu eigener Größe zu verhelfen!
Mir hat der Schreibstil ebenfalls sehr zugesagt. Sie versteht es, Gefühle, Wünsche und Träume darin zu verpacken. Die Handlung und die Orte waren plastisch und so authentisch, wie nur irgend möglich.
Gerne würde ich noch viel, viel mehr schreiben, nur ich habe das unbestimmte Gefühl, dann zu viel zu verraten!
Nur so viel: Das Buch hat mich überzeugt!
Bewertung:
Yvonne Woon – Dead Beautiful. Deine Seele in mir
„Dead Beautiful. Deine Seele in mir“ bei amazon.de (Werbung)
Kurzbeschreibung:
Nur einen Kuss – nichts wünscht sich die 16-jährige Renée sehnlicher von ihrem schönen, doch seltsam unnahbaren Mitschüler Dante. Noch nie zuvor hat sie zu einem Jungen eine solch starke Seelenverwandtschaft empfunden. Aber obwohl die Anziehung zwischen ihnen spürbar ist, verweigert ihr Dante diesen Kuss. Warum? Und was hat es mit den ganzen seltsamen Fächern wie Bestattungskunde und Gartenbau an ihrer neuen Schule auf sich? Renée ist fasziniert von den alten Riten an ihrem Internat und gleichzeitig verunsichert. Denn es kommt immer wieder zu mysteriösen Todesfällen unter den Schülern…
Überzeugend!
Das Cover hat nicht gerade Lust auf mehr gemacht.
Das war es definitiv nicht, was mich zum Lesen des Buches verführt hat. Eher hat da die Kurzbeschreibung Schuld. Gedacht – erworben. Als es dann aber bei mir im Regal schlummerte, konnte ich mich erstmal gar nicht zum Lesen überreden. Das war mehr so eine Übersprunghandlung – die ich aber nicht bereut habe!
Zwar lässt der Titel schon vermuten, dass es sich irgendwie um den Tod dreht, aber das gesamte Ausmaß ließ sich nicht erahnen.
Das hat sich auch erst im Laufe der Geschichte vollständig gezeigt und ausgebreitet.
Ich meine, es gibt ja derzeitig recht viele Kreaturen, die auf dm Buchmarkt ihr Unwesen treiben und ich hätte mit allem gerechnet – doch nicht damit.
Spoilern möchte ich es nicht, da es doch ein sehr wesentlicher Einschnitt in die Handlung wäre.
Aber gegenüber IHNEN hätte ich eine Menge Vorurteile gehegt und wahrscheinlich nie zu dem Buch gegriffen, wenn vorher gleich alles glasklar gewesen wäre.
Hätte, wäre – nicht sehr konkret für eine Rezension.
Was ich damit aber ausdrücken möchte, ist die Überraschung und die Faszination, die ich mit diesem Buch aufgrund der Enthüllungen durchlebte.
Natürlich ist es auf der anderen Seite auch wieder eine stereotype Grundgeschichte á la gutaussehender Typ und Mädel verlieben sich ineinander. Liebe steht aber vor gewaltigen Hindernissen. Dann kommen gewisse Elemente, die kritische (oder aufmerksame) Leser an bestimmte Geschichten erinnern könnten. Doch ich möchte es abseits davon betrachten! Yvonne Woon hat es dennoch nämlich geschafft, dem Roman mit einer eigenen Idee zu eigener Größe zu verhelfen!
Mir hat der Schreibstil ebenfalls sehr zugesagt. Sie versteht es, Gefühle, Wünsche und Träume darin zu verpacken. Die Handlung und die Orte waren plastisch und so authentisch, wie nur irgend möglich.
Gerne würde ich noch viel, viel mehr schreiben, nur ich habe das unbestimmte Gefühl, dann zu viel zu verraten!
Nur so viel: Das Buch hat mich überzeugt!
Bewertung: