Was ist eigentlich im September passiert? Das erzähle ich euch in meinem Monatsrückblick.
Kommen wir nun also zu meinem Monatsrückblick für den September, den ich in meine gelesenen Bücher, in die verbloggten Artikel und ein paar private Schnappschüsse eingeteilt habe.
Gelesene Bücher
Ich habe im September 3 Bücher gelesen.
- Anna O. von Matthew Blake
- Fake Roomie von Anya Omah
- Sorry not Sorry von Annika Landsteiner
Monatsrückblick auf den Blog
Im September war ich leider echt inaktiv und habe daher nicht mal den Monatsrückblick für den August geschafft zu schreiben. Aber immerhin ging dann noch das ein, oder andere Video bei YouTube online.
Im Leben von Kielfeder
Also lesetechnisch war der September echt ein Deasaster…
Dafür ist aber auch richtig viel drumherum passiert.
7 Monate Weltreise endeten im September und das war eine sehr emotionale und aufreibende Zeit. Mit meinem Mann habe ich unglaublich viel gesprochen, wir haben uns über unsere Gefühle ausgetauscht, denn mich hat das Ende dieser sehr besonderen Zeit doch schon ziemlich mitgenommen.
Immerhin war die Reisezeit jetzt lange unser Alltag. Wir haben total im Moment gelebt, was ich so vorher noch nie erlebt habe und wir haben so unglaublich viel gesehen. So viele Momente, die für immer in meinem Herzen gespeichert bleiben werden. Das lässt sich alles gar nicht so in Worte fassen.
Auf dem finalen Flug nach Berlin, wo wir die ersten zwei Tage noch bei der Familie überbrückt haben, schwankte meine Stimmung zwischen „ok“ und „weinen“. Es war echt chaotisch. Und ich habe dann in Deutschland auch einige Zeit gebraucht, um nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit dem Herzen wieder in der Realität anzukommen.
Aber glaubt mir, mit jedem Tag, den man wieder in den alten Trott zurückrutscht, kommt die Realität wieder ein Stück mehr an. Auch, wenn das teilweise wirklich traurig ist.
Ja, ich habe mich auch wieder auf eine geregelte Arbeit gefreut. Meinen Schreibtisch, meine Bücher und dass ich doch zu Hause deutlich mehr Möglichkeiten habe, als unterwegs. Also beruflich gesehen. Der erste Besuch bei dm war richtig cool und auch das erste Date im Hercules-Musical hat Spaß gemacht.
Und dennoch bin ich wehmütig und teilweise weint mein Herz der Zeit doch ein wenig hinterher. Denn richtig mit den Menschen um mich rum kann ich mich nicht über meine verwirrten Gefühle austauschen. Wenn man so eine Erfahrung noch nicht gemacht hat, dann lässt sich das nicht so leicht nachvollziehen. Denn ein Urlaub ist doch etwas komplett anderes, als so eine lange Reise.
Mal schauen, wie sich das so in den nächsten Wochen weiter entwickelt. Aber wir haben auf jeden Fall eine Menge Pläne für die nächsten Wochen und auch Monate. Und der größte Teil davon beinhaltet, sich mit Freund*innen zu treffen, zu quatschen, Brettspiele zu spielen und auch wieder ein bisschen zu sparen…