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Kurzbeschreibung:
»Wer bist du? «, fragte er flüsternd.
»Ich bin Pascha, der Kerl aus dem Kühlfach vier. «
»Aber du bist tot, du kannst nicht mit mir sprechen«, wandte er ein.
»Hast du noch nie was von Nahtod gehört?
Die Seele verlässt den Körper und macht sich dann irgendwann auf den Weg durch den Tunnel. Aber hier ist kein Tunnel, ich weiß nicht, wo ich hin soll. «
Ein ungewöhnlicher, aber zum Totlachen witziger Krimi…
Martin Gänsewein ist das, was Pascha als spießig bezeichnet. Er fährt Ente, ist ledig und hat eine gepflegte Ausdrucksweise.
Was dem ganzen aber ein anderes Bild gibt: Martin ist Rechtsmediziner und zwar ein sehr gewissenhafter. Er ist es auch, der die Körperhülle von Paschas leblosen Körper genauestens unter die Lupe nimmt.
Er weiß noch nicht, dass dieser Augenblick sein Leben verändern wird. Er kann jetzt nicht nur mit der ruhelosen Seele des Toten kommunizieren, er gerät auch in größere Schwierigkeiten, als er sich jemals hätte träumen lassen.
Dass er dabei auch noch eine Art erzieherische Rolle für Pascha spielt, kommt erschwerend hinzu.
Denn Pascha ist als Geist ebenso ungeduldig und proletenhaft, wie im echten Leben.
Ob es da nun um die Wahl der passenden Partnerin, oder um die Wahl des fahrbaren Untersatzes geht, Martin Gänsewein und sein unsichtbarer neuer Begleiter geraten oft aneinander.
Doch sie müssen einsehen, dass Pascha nur Kontakt zu einem Menschen aufnehmen kann und er so wohl oder übel über unbestimmte Zeit an den Rechtsmediziner gebunden ist.
Ein ungewöhnliches Abenteuer nimmt seinen Lauf.
Jutta Profijt hat mit diesem sehr ungewöhnlichen Krimi mein Leserherz erobert!
Zwar musste ich mich zu Beginn an Paschas Ausdrucksweise gewöhnen, aber ohne sie, würde er nicht in die Geschichte passen. Sie gehört einfach dazu und mit seinen unkommentierten Sichtweisen auf das Leben, hat er mich oft zum Lachen gebracht.
Gerade, wenn er anfangs noch so viel an Martin Gänsewein herumgemäkelt hat, konnte man sich kringeln.
Das Buch lebt einfach von dieser Situationskomik, den Dialogen und der unübertrefflichen Authentizität.
Man konnte sich die beiden Hauptpersonen genau SO vorstellen und mit ihnen fühlen.
Mir hat es gut gefallen, womit ich es gerne weiter empfehle!
Bewertung:
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den deutschen Taschenbuch Verlag!
Jutta Profijt – Kühlfach 4
„Kühlfach 4“ bei amazon.de (Werbung)
Kurzbeschreibung:
»Wer bist du? «, fragte er flüsternd.
»Ich bin Pascha, der Kerl aus dem Kühlfach vier. «
»Aber du bist tot, du kannst nicht mit mir sprechen«, wandte er ein.
»Hast du noch nie was von Nahtod gehört?
Die Seele verlässt den Körper und macht sich dann irgendwann auf den Weg durch den Tunnel. Aber hier ist kein Tunnel, ich weiß nicht, wo ich hin soll. «
Ein ungewöhnlicher, aber zum Totlachen witziger Krimi…
Martin Gänsewein ist das, was Pascha als spießig bezeichnet. Er fährt Ente, ist ledig und hat eine gepflegte Ausdrucksweise.
Was dem ganzen aber ein anderes Bild gibt: Martin ist Rechtsmediziner und zwar ein sehr gewissenhafter. Er ist es auch, der die Körperhülle von Paschas leblosen Körper genauestens unter die Lupe nimmt.
Er weiß noch nicht, dass dieser Augenblick sein Leben verändern wird. Er kann jetzt nicht nur mit der ruhelosen Seele des Toten kommunizieren, er gerät auch in größere Schwierigkeiten, als er sich jemals hätte träumen lassen.
Dass er dabei auch noch eine Art erzieherische Rolle für Pascha spielt, kommt erschwerend hinzu.
Denn Pascha ist als Geist ebenso ungeduldig und proletenhaft, wie im echten Leben.
Ob es da nun um die Wahl der passenden Partnerin, oder um die Wahl des fahrbaren Untersatzes geht, Martin Gänsewein und sein unsichtbarer neuer Begleiter geraten oft aneinander.
Doch sie müssen einsehen, dass Pascha nur Kontakt zu einem Menschen aufnehmen kann und er so wohl oder übel über unbestimmte Zeit an den Rechtsmediziner gebunden ist.
Ein ungewöhnliches Abenteuer nimmt seinen Lauf.
Jutta Profijt hat mit diesem sehr ungewöhnlichen Krimi mein Leserherz erobert!
Zwar musste ich mich zu Beginn an Paschas Ausdrucksweise gewöhnen, aber ohne sie, würde er nicht in die Geschichte passen. Sie gehört einfach dazu und mit seinen unkommentierten Sichtweisen auf das Leben, hat er mich oft zum Lachen gebracht.
Gerade, wenn er anfangs noch so viel an Martin Gänsewein herumgemäkelt hat, konnte man sich kringeln.
Das Buch lebt einfach von dieser Situationskomik, den Dialogen und der unübertrefflichen Authentizität.
Man konnte sich die beiden Hauptpersonen genau SO vorstellen und mit ihnen fühlen.
Mir hat es gut gefallen, womit ich es gerne weiter empfehle!
Bewertung: