Was ist eigentlich im September passiert? Das erzähle ich euch in meinem Monatsrückblick.
Kommen wir nun also zu meinem Monatsrückblick für den September, den ich in meine gelesenen Bücher, in die verbloggten Artikel und ein paar private Schnappschüsse eingeteilt habe.
Gelesene Bücher
Ich habe im September 10 Bücher gelesen.
1. Bestickt mit den Tränen des Mondes von Elizabeth Lim
2. Jung, besorgt, abhängig von Ronja Ebeling
3. Morgen irgendwo am Meer von Adriana Popescu
4. Jackie hat Hirn erbrochen – bleibt die jetzt doof? von Jörg Nießen
5. Afrika – Lieben, lachen, frei sein von Silas Jäkel
6. Dear Enemy von Kristen Callihan
7. Love is Wild von Kathinka Engel
8. Die Berge, der Nebel, die Liebe und ich von Tessa Randau
9. Die perfiden Spiele der Narzissten von Dr. med. Pablo Hagemeyer
10. Schachnovelle von Stefan Zweig
Monatsrückblick auf den Blog
Auf dem Blog gingen im September keine weiteren Beiträge online, da ich Urlaub gemacht habe.
Auf YouTube habe ich nur meine Neuzugänge aus dem letzten Monat gezeigt und mich ansonsten auch an den Urlaubsmodus gehalten.
Im Leben von Kielfeder
Der September war ein richtig, richtig schöner Monat!
In der ersten Woche habe ich noch normal gearbeitet und dann hatte ich Urlaub. Drei wundervolle Wochen, in denen ich jede Menge Eindrücke gesammelt und Erlebnisse genossen habe.
Gestartet in den Urlaub bin ich mit einer Lesung. Meiner ersten Lesung seit sehr langer Zeit. Und zwar habe ich in Lüneburg endlich die liebe Kathinka Engel kennengelernt. Ihre Bücher begleite ich seit der allerersten Seite, aber bisher kannten wir uns nur online. Es war so ein schöner Abend!
Einen Morgen sind wir auch sehr früh ausgestanden und nach Fehmarn gefahren. Das ist ja so ein bisschen unsere Herzensinsel geworden. Deshalb haben wir uns dort für ein Shooting mit einem Fotografen verabredet. Und auch, wenn wir wirklich früh losfahren mussten. Für diese Ergebnisse hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Ich hatte schon lange das Bedürfnis nach Fotos, die nicht „einfach nur“ Selfies sind. Sondern nach „richtigen“ Aufnahmen. Und das habe ich damit bekommen. Unsere Erwartungen wurden mehr als nur erfüllt.
Dann haben der Mann und ich einen Kurzurlaub im Harz gemacht. Erst war der Plan, dass wir einen Tagesausflug machen und dort einige Dinge erleben. Aber dann erschien uns das doch recht stressig, wodurch dann sehr spontan drei Tage im Harz entstanden sind.
Wir sind mit der Brockenbahn auf den Brocken gefahren und dann von oben wieder runtergewandert. Mein letzter Besuch auf dem Brocken war schon einige Jahre her und so war es schön, das einfach noch mal aufzufrischen.
Außerdem haben wir uns für die Seilbahnrutsche angemeldet. Da gehts über die Rappbodetalsperre. Das wollte ich schon seit Jahren unbedingt mal machen. Ja, trotz meiner Höhenangst. Ich stellte mir das einfach sehr cool vor.
Tatsächlich war es gut, dass ich mir vor „meinem“ Abflug den Ablauf noch bei einigen anderen Leuten anschauen. So hatte ich ein wenig Zeit, mich daran zu gewöhnen. Und als ich dran war, da hatte ich voll den Tunnelblick. Also auch da war es hilfreich, dass ich den Ablauf dann schon verfolgt hatte. Ansonsten hätte ich da echt nichts mehr mitbekommen.
So der „schlimmste“ Moment waren tatsächlich die ersten Sekunden nachdem man ausgeklinkt wird. Dieses Gefühl zu fallen, die Panik, die den Körper durchströmt. Aber es passiert ja nichts und dann ist es einfach nur MEGA! Ein extrem krasses Gefühl, wenn man fliegt. Und viel zu schnell vorbei. Ich war danach voll high vom Adrenalin.
Nach den Tagen im Harz hatten wir eine Nacht zu Hause und dann gings nach Berlin. In die Heimat. Denn ein kleiner Geburtstagsmarathon stand an.
Da ist bei uns im September irgendwie immer Hochsaison.
So haben wir also sehr oft wirklich gut gegessen. Viel Kuchen in uns hineingeschaufelt und generell eine schöne Zeit gehabt. Und wir haben es uns einen Tag im Spa so richtig gutgehen lassen. Das war auch eine wunderbare Auszeit.
Wir waren eine knappe Woche in Berlin, ehe wir zurück nach Hause gefahren sind.
In Hamburg hatte ich uns noch Karten für eine Vorstellung im Planetarium reserviert. Ich war noch nie im Planetarium, finde den Weltraum, die Sterne und insgesamt dieses Thema aber einfach sehr faszinierend. Dieser Ausflug war echt cool und sehr beeindruckend.
Ansonsten waren wir noch im Kino, frühstücken, wandern, beim Sport und wir haben einen kleinen „Touri-Tag“ in Hamburg gemacht. Das hat auch Spaß gemacht, denn manche Sachen guckt man sich ja irgendwie nie an, an den Orten, wo man wohnt.
Ach und wir haben auch noch einen Tagesausflug nach Rügen gemacht. Da war ich ebenfalls noch nie. Da sind wir zum Baumwipfelpfad, zu den Kreidefelsen und auch noch zum Kap Arkona gefahren.
Und mein Bücherregal wurde auch runumerneuert. Mein Bruder hat mir zum Geburtstag nämlich eine genau auf meine Maße angepasste Eckerweiterung geschenkt. Dadurch habe ich jetzt wahnsinnig viel Platz gewonnen. Aber das hat auch ganz schön viel Arbeit gemacht, die Bücher alle hin und her zu schleppen und neu zu ordnen.
Insgesamt sind wir wirklich viel rumgekommen im Urlaub. Und auch ohne Wegfliegen hat das alles viel Spaß gemacht. Viele neue Orte wurden entdeckt und viele, viele Schritte zurückgelegt.
Damit endet dann aber mein superausführlicher Urlaubsbericht.
Den letzten Tag im September habe ich gestern dann schon wieder gearbeitet. Die drei Wochen gingen viel zu schnell vorbei.
1 Kommentar
Hallo Ramona,
was für ein toller September! Ihr habt wirklich viel erlebt in deinem Urlaub und ich lese ganz deutlich heraus, dass du sehr viel Freude hattest und dich gut erholen konntest.
Dabei hast duauch noch so viel gelesen! Wow. Bei mir kommen die Bücher dann immer zu kurz.
Ich wünsche dir einen ähnlich schönen, wenn wohl dann arbeitsreicheren Oktober!
Liebe Grüße,
Sandra