Mein erster Beitrag im neuen Jahr, in dem ich gemeinsam mit ganz wundervollen Bloggerinnen über das Thema Lesechallenges nahgedacht habe.
Hier findet ihr die Beiträge der anderen Mädels:
Tati von Bücherquatsch
Jess von primaballerina’s books
Nelly von Nellys Leseecke
Franzi von Lovelymix
Elli von Buchhaim
Maike von Kunterbunte Flaschenpost
Lotta von Lottas Bücher
Passend zum Start des neuen Jahres haben wir uns hierbei den allseits bekannten und beliebten Lesechallenges gewidmet.
Mittlerweile hat man das Gefühl, nicht nur jeder Blogger nimmt an einer teil, es veranstaltet sicherlich auch jeder eine.
Eine Lesechallenge wird zu den unterschiedlichsten Themen und Anlässen veranstaltet und viele Ideen sind einfach nur schön.
Immer wieder, wenn ich eine Challenge sehe, bekomme ich Sehnsucht. Viele Challenges sprechen mich wirklich an und die Banner und Aufgaben sind unglaublich kreativ und schön durchdacht.
Ich könnte sicherlich auch immer wieder irgendwie teilnehmen.
Früher habe ich das tatsächlich auch getan, aber ich muss gestehen: Ich habe nie eine Challenge beendet.
Das ist eine Schande, aber es ist ehrlich.
Ich habe eine neue Lesechallenge immer voller Elan begonnen, aber dabei blieb es dann auch.
Ein paar Monate habe ich aktiv daran gearbeitet, aber im Jahresverlauf blieb mir dann meistens nur das schlechte Gewissen.
Und ein schlechtes Gewissen kann sehr schwer wiegen.
Immer wieder fragen die Organisatoren der Challenges nach, wie es denn laufen würde. Das vergrößert das ohnehin schon hoffnungslos im Sand verbuddelte Gewissen noch zusätzlich.
Dabei ist das ja legitim.
Derjenige, der so viel Arbeit in die Organisation investiert, möchte schließlich auch Resultate sehen. Das vergrößert die Freude ungemein, schließlich haben andere Leser Freude an der eigenen Idee.
Nun aber zu noch mehr Gedanken:
Im letzten Jahr habe ich mit Petzi von Die Liebe zu den Büchern das Jahr des Taschenbuchs organisiert.
Wir haben es absichtlich nicht als Challenge bezeichnet, aber im Grunde ist es ja nichts anderes.
Wir haben ein zu erreichendes Ziel vorgegeben.
Zu Beginn gab es einen unglaublichen Andrang und ein riesiges Interesse. Die Rückmeldungen überstiegen unsere größten Erwartungen.
Nach dem Jahreswechsel aber dann die Ernüchterung: Viele Teilnehmer nahmen schon im ersten Monat gar nicht mehr an unserer Idee Anteil. Trotz Anmeldung, Ankündigung, etc.
Je weiter das Jahr dann voranschritt, desto mehr zerstreuten sich die Teilnehmer.
Natürlich gab es einige sehr treue Leserinnen und Leser, die tatsächlich die 12 Monate durchgezogen haben. Aber das war tatsächlich der kleinste Anteil.
Und ich muss gestehen, mir fiel es nach einiger Zeit auch schwer. Nur das bekannte schlechte Gewissen war wieder da.
Ich kann also sehr gut nachvollziehen, dass Challenges über einen langen Zeitraum schwer durchzuhalten sind. Es ist wirklich nicht einfach und eine Herausforderung.
Aber andererseits tut es mir auch sehr leid, um die Organisatoren.
Die investieren ja trotzdem weiterhin Arbeit und Herzblut in ihr Projekt.
Und sinkende Teilnehmerzahlen machen traurig. Wirklich traurig.
Sicher, man kann niemanden zwingen und das eigene Leben geht immer vor.
Aber gerade aus dieser Motivation, weil ich weiß, wie es ist, auf der „anderen Seite“ zu stehen, möchte ich persönlich nicht mehr an Lesechallenges teilnehmen. Gerne unterstütze ich Projekte, indem ich andere darauf aufmerksam mache. Beispielsweise Social Media-Beiträge teile ich total gerne. Aber ich werde nicht mehr mitmachen.
Weil ich mir den persönlichen Druck ersparen möchte und auch nicht den Organisator hinter der Challenge enttäuschen möchte.
Ich hoffe, das stößt dir jetzt nicht zu negativ auf.
Denn ich bin kein Gegner von Lesechallenges!
Das möchte ich dir nochmal ganz eindringlich sagen!
Ein paar schöne Beispiele für gelungene Challenge-Ideen möchte ich dir gerne noch zeigen:
29 Kommentare
[…] Ramona von kielfeder […]
[…] | Lovelymix | Primeballerina’s book | Kunterbunte Flaschenpost | Kielfeder | Bücherquatsch | Lottas Bücher 15. Januar 2017 Vorheriger […]
Liebe Ramona,
ich kann deine Gedanken total nachvollziehen. Gerade aus Organisatoren-Sicht ist es wirklich traurig, wenn erst eine überwältigende Flut an Anmeldungen kommt und dann der Tatendrang total verpufft. Ich muss ehrlich zugeben, dass das #jdtb16 die einzige „Challenge“ war, die ich jemals wirklich aktiv mitgemacht UND durchgehalten habe. Irgendwie fiel mir es hier einfach nicht schwer. Das lag sicherlich daran, dass ich eben nichts lesen, sondern nur kaufen musste – was ich ja eh getan hätte und zudem war ich total frei, was für Taschenbücher ich kaufe. Das hat es total easy gemacht. Deswegen mal an dieser Stelle: ihr habt diese Challenge wirklich zu keiner großen Challenge gemacht, sondern eben für die Teilnehmer einfach und zwanglos. So wie es sein sollte. 🙂
Einen schönen Sonntag dir noch!
Jess
Ahoi Ramona!
Ich kann gut nachvollziehen was du als Organisatorin meinst. Man steckt Herzblut in eine Aktion, und dann wird das „Baby“ nicht richtig angenommen oder gerät in Vergessenheit. Genau aus diesem Grund suche ich mir meine Challenges sehr genau aus.
Habe ich monatliche „Verpflichtungen“? Keine Chance, ich komme manchmal einen ganzen Monat nicht zum Lesen, und wenn ich dann auch noch keine Lust auf ein Challenge-Buch habe, ist das erst recht doof.
Welcher Zeitraum ist angepeilt? Kurze Challenges kann ich meistens knicken, aus dem gleichen Grund wie oben. Die einzige, an der ich bisher teilgenommen habe, war die Buchmesseblueschallenge von Belle und Philip, die passte von den Katergorien her aber auch gut zu meiner Goodreads Challenge.
Damit sind wir beim Stichwort: ich habe bisher immer nur an der GR Reading Challenge teilgenommen, deren Kategorien von den Mitgliedern der Challengegruppe erarbeitet werden. Das ist immer eine sehr spannende Mischung, die Challenge dauert ein Jahr, und man kann entweder wochenweise vorgehen (es sind 52 Kategorien) oder wild durcheinander (was ich immer mache :D).
Außerdem gehe ich auch etwas anders an die Challenges ran. Für mich ist nicht das erfüllen der Challenge das Ziel, sondern der Weg. Gerade bei Around the Year in 52 Books gibt es immer wieder Kategorien, die meinen Horizont erweitern, weil ich aus meiner Wohlfühlblase raus muss. Genau darum geht es für mich beim Lesen: nehmen, was Spaß macht, auch mal die Grenzen testen, und auf keinen Fall unter Druck setzen (lassen).
Dieses Jahr habe ich wie gesagt die AtYi52B, eine Forenchallenge und eine Lesechallenge mit ein paar Bloggerinnen, die ich spontan in einem Gespräch ins Leben gerufen habe. Das ist eine Menge, aber ich liebe es auch, Challenges zu kombinieren. Und wenn ich keine einzige beende ist das auch kein Beinbruch 😉
Cheerio
Mareike
Guten Morgen,
ich lese meine Bücher von Anfang an nicht für die jeweilige Challenge, sondern schaue, nachdem ich meine Rezension veröffentlicht habe, ob das Buch vielleicht in irgendeine Challenge passt. Wenn ja ist es Klasse, wenn nein, auch gut. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht dabei. Weder meinen Büchern gegenüber, noch den Organisatoren. Ich weiß schon, wenn ich loslege, dass ich die meisten der Challenges wahrscheinlich eh nicht schaffe. Mich stört das aber auch nicht wirklich. Es macht einfach Spaß teilzunehmen und sich mit den anderen ggfls. auszutauschen. Ein Buch gezielt für eine Challenge lesen würde ich eventuell, wenn ich wirklich nur noch ein oder zwei Bücher vom Ziel entfernt bin. Ansonsten nicht.
Ich nehme in diesem Jahr an 7 Challenges teil:
ABC-Challenge Reloaded 2016/2017
Motto-Challenge
Carlsen-Challenge
Heyne-Challenge
Neujahrschallenge
Daggies-Buchchallenge
Stadt,Land,Fluss – mal anders
Viele liebe Grüße
Yvonne
[…] Gedanken über Lesechallenges? Dann geht es hier weiter für euch: Elli | Franzi | Tati | Nelly | Ramona | Jess | […]
Hi Ramona,
spannend, dass viele der „Drüber nachgedacht“-Teilnehmer nichts von Challenges halten bzw. sie nichts für sie sind. Es ist vollkommen okay, wenn man das so für sich entscheidet. Man soll ja auch Spaß am Lesen haben, darum gehts doch! Ich bin sehr gespannt, ob ich als Organisatorin einer Lesechallenge am Ende des Jahres eine ähnliche Meinung wie du habe und was mich die Organisation so lehren wird.
Liebste Grüße und bis zum nächsten „Drüber nachgedacht“,
Elli
Huhu liebe Ramona,
jaa, das kenn ich, wenn man es dann einfach schleifen lässt, fühlt sich dass schon blöd an und mir tut es auch immer leid für die Organisatoren. Beim Taschenbuch konnt ich ja dann zwischenrein leider auch nicht mehr mitmachen *schnüf*. Ich hasse es, wenn das passiert, aber ich versuche dann wenigstens, den Organisatoren auch bescheid zu geben warum und das ich nicht mehr dabei bin, damit sie nicht immer wieder hoffnungsvoll fragen, wies denn läuft. Weil man selbst mekrt, wie blöd das ist, sobald man mal Aktionen selber veranstaltet, bei denen dann nichts oder nur wenig passiert. Aber ich find es schön, wenn du ganz klar sagst, für dich ist das mitmachen nichts, aber trotzdem hilfst, für andere dann mit Werbung zu machen quasi :).
glg Franzi
Liebe Ramona 🙂
ich kann deine Gedanken einfach wahnsinnig gut nachvollziehen. Am Anfang des Jahres ist man so motiviert und im Laufe des Jahres kommt dann immer irgendwas anderes dazwischen. 🙁 Komischerweise habe ich bei der Challenge von Elli und mir keine Bedenken, dass irgendwann niemand mehr mitmacht, denn eigentlich mache ich die Challenge nur für mich. Weil ich mich herausfordern will und mal was ausprobieren will. Ich bin gespannt, wie das so läuft. 😀
Liebste Grüße,
Tati
Liebe Ramona,
deine Gedanken zum Thema kann ich gut nachvollziehen.
Ich kann mir vorstellen, wie ermüdend es ist, wenn man eine Challenge organisiert und die Teilnehmer inaktiv sind und wenig Resonanz kommt.
Ich werde an drei Challenges teilnehmen (Panem, Carlsen und Stadt-Land-Fluss), werde aber versuchen, mir dabei keinen Druck zu machen. Letztendlich lese ich das, worauf ich Lust habe und schaue dann, ob die Bücher zufällig in eine der Challenges passen. Auch mache ich mir zwischendurch Gedanken, was ich bewusst dazu lesen könnte. Wenn ich nichts passendes finde, dann ist das halt so. 🙂 Und Carlsen gehört ja eh zu meinen Lieblingsverlagen, somit läuft die Challenge quasi automatisch.
Liebe Grüße,
Nicci
Erst einmal danke für das erwähnen! Ich hoste die Panem Challenge und da freut es mich natürlich das Logo hier zu sehen
Aber ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen! Ich habe selber letztes Jahr an einer challenge teilgenommen und kenne den Druck sehr gut.
Bereits jetzt im ersten Monat meiner eigenen Challenge gibt es schon welche die sich gar nicht mehr melden. Daher bin ich froh eine Warteliste zu haben von Bloggern die dann nachrücken. Aber schade ist es natürlich!
Auf der anderen Seite möchte ich natürlich das alle „Tribute“, also Teilnehmer, Spaß an der Sache haben. Aber klar, Druck ist irgendwo vorhanden.
Liebe Grüße und danke für den tollen Beitrag ,
Sinah von Pink Mai Books
Meine liebe Ramona,
ich stimme dir voll und ganz zu. Wo kann ich das unterschreiben?
Mir geht es wirklich haargenau wie dir. Ich freue mich drauf und fange an und dann .. lässt der Spaß nach und die Motivation und es kommt das schlechte Gewissen zum Vorschein.
Bitterböses Gefühl. Daher nehme auch ich an keiner Challenge mehr teil, weil es mir einfach nichts bringt. Und den Organisatoren ja auch nicht.
Liebst, Lotta
Hallo meine liebe Ramona,
ich kann deine Gedanken und Gefühle sehr gut nachempfinden, denn auch mir geht es immer wieder so. Ich stecke wahnsinnig viel Herzblut und Arbeit in eine Sache, bin glücklich ob der Begeisterung anderer und dann kommt irgendwann die Enttäuschung. Warum? Einfach weil während des Entstehungsprozesses und nach der positiven Resonanz ganz eigene Erwartungen herangewachsenen sind. Still und heimlich und ganz für mich allein. Aber sie sind da und wenn sie nicht erfüllt werden ist das manchmal wie ein kleiner Schlag in die Magengrube.
Dass Challenges aber irgendwann schleifen gelassen werden ist, glaube ich, normal. Niemand lässt sich gerne auf Dauer in zu enge Zwangsjacken stecken und das Leben außerhalb unserer kleinen Bücher- und Bloggerwelt spielt auch nicht immer so mit, wie wir es vielleicht gerne hätten. Wahrscheinlich sollten wir das alles etwas lockerer sehen, aber das ist immer leichter gesagt, als getan. Wir sind halt auch nur Menschen.
Das Jahr des Taschenbuchs habe ich allerdings gar nicht als Challenge empfunden, sondern einfach als eine gute Sache. Ich konnte mit meinen paar Taschenbuchkäufen zwar die Welt nicht ändern, aber ein klitzekleines bisschen was Gutes tun und deswegen fiel es mir auch ziemlich leicht, meine monatlichen Käufe weder zu vergessen noch sie mit Hängen und Würgen zu tätigen. Ihr könnt wahnsinnig stolz auf diese Aktion sein.
Fühl dich gedrückt, liebe Ramona.
Maike
Grundsätzlich finde ich es zwar auch schade, wenn die Teilnehmerzahl nachlässt, aber ich muss zugeben, dass ich meine eigene Lesechallenge dieses Jahr bewusst nicht bei Lovelybooks o.ä. beworben habe, weil ich in den letzten beiden Jahren mit jeweils rund 70 Teilnehmern gesegnet war, was einen unheimlichen Aufwand bei der Auswertung für mich bedeutet hat.
Allerdings habe ich auch noch nie bei den Teilnehmern nachgefragt, wie es aussieht. Ich habe gelegentlich kommentiert, damit es nicht in Vergessenheit gerät, aber ich weiß ja selbst, wie die Zeit rennt und es gibt einfach Wichtigeres. Und der Spaß soll immer noch an erster Stelle stehen, das ist mir persönlich ganz wichtig. Sonst vergeht mir selbst ja auch die Freude am Lesen. Dewegen ist es mir auch ganz wichtig, dass meine Lesechallenge den TeilnehmerInnen so viele Freiheiten wie möglich bietet 🙂
LG
Daggi
Hallo Ramona,
ich kann deine Gedanken zum Thema Lesechallenge gut verstehen und habe selbst beim Jahr des Taschenbuchs gemerkt, es ist anstrengend ein ganzes Jahr durchzuziehen. Ich hatte noch eine weitere Challenge an der ich teilgenommen habe, die sogar noch läuft, aber ganz ehrlich? Ich habe es nicht durchgehalten und jetzt einfach wie du sagst ein schlechtes Gewissen. Es tut mir Leid für denjenigen, der sich die ganze Arbeit gemacht hat, sich Mühe gegeben, seine Freizeit da rein gesteckt hat und dann? Dann springen mitten drin die ganzen Teilnehmer ab. Deswegen ist es ja nur um so ehrlicher nicht mehr daran teilzunehmen, wenn man es nicht durchhält.
Ein wirklich toller Artikel.
Liebe Grüße
Corinna
Liebe Ramona,
du sagst Vieles, das ich kenne. Es gibt so viele tolle Ideen und mich juckt es auch oft in den Fingern. Ich habe aber schnell gemerkt, dass es wichtig ist, sich nicht zu übernehmen. Darum mache ich im Grunde bei einer „großen“ Challenge (Motto-Challenge) mit und bei einigen, die weniger Zeitdruck machen, aber mich immer wieder inspirieren (100 Book Bloggeredition, Bücherkultur, BartBroAuthors). Zusätzlich kommt dieses Jahr die Frauen-Lese-Challenge hinzu, da es hier auch viel um Sachbücher geht, bzw. ich die Literatur für meine Dissertation einbringen kann. Also eine ganz andere Richtung, die ich aber eben auch sowieso viel lese. Generell lese ich ehe, was auf dem SuB liegt und schaue dann, ob ich es einordnen kann. Irgendwas ist eigentlich immer dabei, und mir geht es nicht um die meisten gelesenen Seiten, sondern um den Austausch und den Spaß. Dann bleibe ich auch dabei und freue mich jeden Monat neu.
LG
Eva
Mir geht es genauso. Am Anfang bin ich noch begeistert dabei, aber nach einer Zeit vergesse ich schlicht und einfach die Challenge und erfülle dementsprechend auch nicht mehr die Aufgaben – und wenn, dann durch Zufall. Das tut mir auch immer etwas leid, darum lasse ich es mittlerweile größtenteils auch. Schade finde ich das schon, weil es echt schöne Challenges mit coolen Ideen gibt, aber wenn ich es nicht durchziehe, bringt es ja leider nichts.
Hallo Ramona,
ich habe mich schon bei Lotta zu dem Thema geäußert. Grundsätzlich finde ich Challenges, die nicht nur Wert auf „möglichst viele“ Bücher legen, sondern Inspiration geben, sich mit neuen Genres und Themen zu beschäftigen, ganz sinnvoll. Selbst teilgenommen habe ich bisher nicht, aber ebenfalls in Lottas Beitrag bin ich auf die Frauen-Lesechallenge von Wortlichter gestoßen. Diese finde ich thematisch so interessant, dass ich gleich beschlossen habe, mitzumachen. Insbesondere, weil hier nicht die Menge, sondern die Themen im Fokus stehen. Darauf freue ich mich!
Viele Grüße
Anne
Huhu! (=
Also erst einmal finde ich gar nicht das es negativ rüber kommt! Du hast dir nachvollziehbar Gedanken gemacht & ich kann die Enttäuschung mehr als nachvollziehen, wenn man selbst solch eine Aktion gestartet hat & dann am Ende eigentlich wenig Resonanz kam … und auch das schlechte Gewissen, selbst eine nicht durchgehend zu aktualisieren. Ich habe letztes Jahr nur bei der LB Themen-Challenge mitgemacht & via LB bei der ABC-Challenge der Buchtitel. Die letztere geht dieses Jahr weiter & da ich seit August auch blogge, kommen für dieses Jahr noch welche hinzu ~ meine Euphorie eben 😉 Ich mache mir da zwar keinen Druck, wenn ich mich dann aber mal länger nicht um eine Challenge gekümmert habe, ja da kommt dann schon das schlechte Gewissen durch. Ich finde Challenges toll & werde mal sehen wie aktiv ich an meinen teilnehme, sonst wird’s einfach auf ein oder zwei reduziert, diese dann jedoch intensiv belesen 😉
Nun hab ich mehr meinen Gedankenquark hier hinterlassen, sorry, hihi
Liebe Grüße, Janna
Hallo Ramona,
wirklich sehr beruhigend, dass es nicht nur dir so geht. Bin auch letztes Jahr, noch als Blogger-Neuling, sehr motiviert gestartet und war auch von eurer Taschenbuch-Aktion begeistert und überzeugt. Aber leider kam es dann doch anders und irgendwie habe ich tatsächlich letztes Jahr zum ersten Mal sehr viele gebundene Bücher gekauft. Daher halte ich mich jetzt bei Lesechallenges sehr zurück, denn wie du richtig schreibst, wird es dann letztlich demotivierend und das ist ja nie gut. Aber wenn die richtige Aktion kommt, bin ich vielleicht doch wieder dabei 😉
Viele Grüße
Thomas
Hallo Ramona,
Das kann ich gut verstehen, aber deswegen ist dir sicher keiner böse 🙂 ich für meinen Teil mag Challenges sehr gerne. Ich setze mich dadurch allerdings auch nicht unter Druck. Es soll ja Spaß machen. Irgendwie findet jeder einen Weg für sich und ausprobieren muss man es, sonst weiß man es auch nicht 🙂
LG Sonja
Hallo Ramona,
beim JDTB habe ich auch mitgemacht und durchgehalten. ich war auch enttäuscht sowenig Beiträge dazu gefunden zu haben. Gibt es trotzdem eine Auswertung?
Dieses Jahr wollte ich nirgendwo mitmachen, ausser ein paar losen, nebenbei-Challenges bei Lovelybooks. Doch dann habe ich mich spontan hier angemeldet: http://wortlichter.com/frauen-lesechallenge-2017-teil-1-feminismus
Ich hoffe, ich halte durch.
Eine Challenge zu organisieren stelle ich mir auch recht aufwändig vor. Doch für ein Thema dasmir sehr am Herzen liegt würde ich das vielleicht auch mal machen.
Grüße
Silvia
Liebe Ramona,
es geht mir wie dir! Nach 3 unbeendeten Challenges habe ich aufgehört, daran teilzunehmen. Es frustet nicht nur die Organisatoren sondern auch den Teilnehmer. Die Ideen finde ich super, aber es ist nichts für mich. Mein Leben ist einfach zu einnehmend, als dass ich mein Lesen nach bestimmten Regeln richten könnte. Deshalb bin ich immer wieder gescheitert.
Ich habe jetzt nur noch meine ganz eigene Challenge. Meine Autoren-Challenge. Und die macht mir keinen Druck! 😉 Falls sie dich interessiert, hier der Link:
https://monerls-bunte-welt.blogspot.de/p/challenges.html
Ich wünsch dir ein schönes Wochenende,
glg vom monerl
[…] Challenges“ und die Gedanken von Jess von „Primeballerina’s Books“ und Ramona von „Kielfeder“ fand ich besonders […]
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Huhu Ramona,
wie immer komme ich etwas spät daher, aber ich hab es nicht vergessen 🙂
Dein Post hat mich wirklich nachdenklich gemacht. Ich finde es sehr schade, wie das beim JdTb gelaufen ist. Die Aktion fand ich unglaublich toll! Da ich die ersten Monate allerdings ohne Einkommen war, konnte ich nicht mitmachen und hinzu kommt, dass es mir meistens wie dir geht: nach einigen Monaten verlässt mich dann der Ehrgeiz.
Doch dass gerade diese Aktion so einen Mitgliederschwund hatte, überraschte mich doch sehr. Wirklich schade… Kann aber deine Einstellung demnach wirklich gut nachvollziehen
Alles Liebe, Nelly
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