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Kurzbeschreibung:
Kristian lebt in einer scheinbar normalen Familie. Doch er wird schon seit Langem von schrecklichen Bauchschmerzen gequält. Und da sind die „Männerspiele“, zu denen ihn sein Vater seit Jahren zwingt und über die er mit niemandem reden darf. Nur seinem Zeichenblock vertraut er das furchtbare Geheimnis an…
Dafür fehlen die Worte…
Die Empfindungen, die mich beim Lesen und auch danach übermannten, sind unmöglich zu beschreiben. Da waren diese tiefe Verzweiflung, das Unverständnis und die große Angst, die ich gemeinsam mit Kristian durchlebt habe.
Auch ist es kaum möglich, etwas über den Inhalt zu sagen, ohne dass man zu viele Informationen preisgibt.
Man muss das Buch selbst lesen und auch wenn die Seitenzahl sehr gering ist, so transportiert es doch eine Botschaft sehr überzeugend: Missbrauch kann überall stattfinden und für die Beteiligten, Opfer und Zeugen, ist es schwierig, die Situation in Worte zu fassen.
Es ist furchtbar, in welche Abhängigkeit der Vater den Jungen treibt.
Es ist furchtbar, Kristians Selbstzweifel durchleben zu müssen, seine Sehnsucht nach der Mutter, von der er sich Trost und Hilfe verspricht.
Nur leider ist in der Familie jeder zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass jemandem der innere Konflikt des Kindes auffallen würde.
Lieber Leser meiner Worte, bitte verzeihe mir, sollte ich zu viel vom Inhalt verraten, doch meine Beschreibungen können nicht das zusammenfassen, was in dem Buch passiert. Deshalb ist es sogar sehr wichtig, das Buch trotzdem noch zu lesen.
Carolin Philipps hat ein furchtbares Zeugnis der Gesellschaft abgelegt und gezeigt, dass sich auch hinter einer scheinbar glatten Fassade viele Risse verbergen können.
Lest das Buch, denn es ist wichtig, dass man auch diesem Thema die Stirn bietet und ein bisschen mehr auf seine Umgebung Acht gibt!
Bewertung:
Für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanke ich mich bei ueberreuter!
Carolin Philipps – Wofür die Worte fehlen
„Wofür die Worte fehlen“ bei amazon.de (Werbung)
Kurzbeschreibung:
Kristian lebt in einer scheinbar normalen Familie. Doch er wird schon seit Langem von schrecklichen Bauchschmerzen gequält. Und da sind die „Männerspiele“, zu denen ihn sein Vater seit Jahren zwingt und über die er mit niemandem reden darf. Nur seinem Zeichenblock vertraut er das furchtbare Geheimnis an…
Dafür fehlen die Worte…
Die Empfindungen, die mich beim Lesen und auch danach übermannten, sind unmöglich zu beschreiben. Da waren diese tiefe Verzweiflung, das Unverständnis und die große Angst, die ich gemeinsam mit Kristian durchlebt habe.
Auch ist es kaum möglich, etwas über den Inhalt zu sagen, ohne dass man zu viele Informationen preisgibt.
Man muss das Buch selbst lesen und auch wenn die Seitenzahl sehr gering ist, so transportiert es doch eine Botschaft sehr überzeugend: Missbrauch kann überall stattfinden und für die Beteiligten, Opfer und Zeugen, ist es schwierig, die Situation in Worte zu fassen.
Es ist furchtbar, in welche Abhängigkeit der Vater den Jungen treibt.
Es ist furchtbar, Kristians Selbstzweifel durchleben zu müssen, seine Sehnsucht nach der Mutter, von der er sich Trost und Hilfe verspricht.
Nur leider ist in der Familie jeder zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass jemandem der innere Konflikt des Kindes auffallen würde.
Lieber Leser meiner Worte, bitte verzeihe mir, sollte ich zu viel vom Inhalt verraten, doch meine Beschreibungen können nicht das zusammenfassen, was in dem Buch passiert. Deshalb ist es sogar sehr wichtig, das Buch trotzdem noch zu lesen.
Carolin Philipps hat ein furchtbares Zeugnis der Gesellschaft abgelegt und gezeigt, dass sich auch hinter einer scheinbar glatten Fassade viele Risse verbergen können.
Lest das Buch, denn es ist wichtig, dass man auch diesem Thema die Stirn bietet und ein bisschen mehr auf seine Umgebung Acht gibt!
Bewertung:
2 Kommentare
Wow! Das klingt aber schön, wie du das geschrieben hast..! Ist das eher ein älteres oder neueres Buch? Habe bisher „Second Face“ von dieser Autorin gelesen. Das war in Ordnung, eher besser, als schlechter, aber hier spricht der Titel mich schon so doll an!
Danke!
Ich habe versucht, so viel wie nur möglich von dem Buch zu transportieren.
Gerade weil es mich so geschockt und berührt hat…
Naja, ist Januar 2010 alt?
Hab es zufällig beim Stöbern in einem Ueberreuter Katalog entdeckt.
Und ich muss sagen, „Wofür die Worte fehlen“, war besser als „Second Face“!
Ich würde dir epfehlen, es zu lesen!