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Kurzbeschreibung:
1778: Das Leben der Offizierstochter Olivia Kilbourne ändert sich schlagartig, als ihr Vater nach Gibraltar versetzt wird: Ihre Eltern entzweien sich, ihre Geschwister scheinen etwas vor ihr zu verbergen, und der Offizier Sir John Retallick drängt sie in eine Ehe. Trotz der Unnahbarkeit, die ihn umgibt, verliebt sich Olivia in ihn. Als es zur Belagerung von Gibraltar kommt, spitzt sich ihr Schicksal dennoch dramatisch zu. Ein düsteres Geheimnis verbindet John und ihre Familie, und Olivia wird hineingezogen in ein Spiel um Vergeltung, Intrigen und Verrat…
Mit Tiefe und Biss!
Man sollte meinen, knapp 700 Seiten könnten sich nahezu endlos in die Länge ziehen. Wer diese Meinung teilt, der hat noch keinen Roman von Laila El Omari gelesen!
Der Leser folgt ihrer Einladung in eine eher unbekannte Zeit, mit einer spannenden Geschichte nur allzu gerne.
Mit der Hand eines Könners spielt sie mit den Worten, wie ein Maler mit seiner Farbe, um dem Leser die neue Welt so lange wie möglich schmackhaft zu machen. Es gelang ihr, mich sofort zu fesseln und diese Bindung so stark zu machen, dass sie mich zwei Tage nicht mehr losließ!
Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, Laila El Omari zu lauschen und sich ganz in ihrer Geschichte zu verlieren.
Zu Beginn herrscht da noch eitel Sonnenschein und es ist mehr der Reiz des Verbotenen, der den Leser nicht mehr hergibt.
Allerdings wenden sich die Dinge, als für Olivia und ihre Lieben eine harte Bestandsprobe bevorsteht. Sie müssen sich alle beweisen. Müssen zeigen, dass sie innere Kraft haben, müssen sich endlich ihrer Vergangenheit stellen.
Zu Beginn war Olivia noch sehr naiv und zeitweise regelrecht hilflos. Als es dann jedoch hart auf hart kommt, bekommt sie auch die Chance, nicht mehr das unwissende Dummchen zu sein. Bitte versteht dies nicht falsch, aber sie macht eine wirklich bemerkenswerte Entwicklung durch!
Mir waren die strategischen Kriegserklärungen teils ein wenig zu ausführlich, aber zum Glück hielt das auch nicht über mehrere Seiten an.
Es ist wohl für jeden Leser etwas dabei und wer gerne authentische historische Romane, mit einer Erzählung und Verrat, Liebe, Leidenschaft, Hass und Intrigen lesen möchte, der ist bei Laila El Omaris Roman sehr gut aufgehoben!
Bewertung:
Vielen Dank für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars an Dromer/ Knaur!
Laila El Omari – Der Purpurhimmel
„Der Purpurhimmel“ bei amazon.de (Werbung)
Kurzbeschreibung:
1778: Das Leben der Offizierstochter Olivia Kilbourne ändert sich schlagartig, als ihr Vater nach Gibraltar versetzt wird: Ihre Eltern entzweien sich, ihre Geschwister scheinen etwas vor ihr zu verbergen, und der Offizier Sir John Retallick drängt sie in eine Ehe. Trotz der Unnahbarkeit, die ihn umgibt, verliebt sich Olivia in ihn. Als es zur Belagerung von Gibraltar kommt, spitzt sich ihr Schicksal dennoch dramatisch zu. Ein düsteres Geheimnis verbindet John und ihre Familie, und Olivia wird hineingezogen in ein Spiel um Vergeltung, Intrigen und Verrat…
Mit Tiefe und Biss!
Man sollte meinen, knapp 700 Seiten könnten sich nahezu endlos in die Länge ziehen. Wer diese Meinung teilt, der hat noch keinen Roman von Laila El Omari gelesen!
Der Leser folgt ihrer Einladung in eine eher unbekannte Zeit, mit einer spannenden Geschichte nur allzu gerne.
Mit der Hand eines Könners spielt sie mit den Worten, wie ein Maler mit seiner Farbe, um dem Leser die neue Welt so lange wie möglich schmackhaft zu machen. Es gelang ihr, mich sofort zu fesseln und diese Bindung so stark zu machen, dass sie mich zwei Tage nicht mehr losließ!
Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, Laila El Omari zu lauschen und sich ganz in ihrer Geschichte zu verlieren.
Zu Beginn herrscht da noch eitel Sonnenschein und es ist mehr der Reiz des Verbotenen, der den Leser nicht mehr hergibt.
Allerdings wenden sich die Dinge, als für Olivia und ihre Lieben eine harte Bestandsprobe bevorsteht. Sie müssen sich alle beweisen. Müssen zeigen, dass sie innere Kraft haben, müssen sich endlich ihrer Vergangenheit stellen.
Zu Beginn war Olivia noch sehr naiv und zeitweise regelrecht hilflos. Als es dann jedoch hart auf hart kommt, bekommt sie auch die Chance, nicht mehr das unwissende Dummchen zu sein. Bitte versteht dies nicht falsch, aber sie macht eine wirklich bemerkenswerte Entwicklung durch!
Mir waren die strategischen Kriegserklärungen teils ein wenig zu ausführlich, aber zum Glück hielt das auch nicht über mehrere Seiten an.
Es ist wohl für jeden Leser etwas dabei und wer gerne authentische historische Romane, mit einer Erzählung und Verrat, Liebe, Leidenschaft, Hass und Intrigen lesen möchte, der ist bei Laila El Omaris Roman sehr gut aufgehoben!
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1 Kommentar
[…] Aber mein SuB hat leider keine Anstalten unternommen, seine Anzahl zu verringern… *hust* Laila El Omari – Der Purpurhimmel Nina Blazon – Zweilicht Celia Rees – Der Narr und das Mädchen Kristan Higgins – […]