Rezension: Hilfe, ich hab den Prinzen verzaubert!

von Ramona
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Kim Schneyder – Hilfe, ich hab den Prinzen verzaubert!




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Kurzbeschreibung:»Hallo, ich bin Heidi Martens. Also, dieser Abstecher nach Monaco damals war schon ziemlich verrückt, rückblickend jedoch das einzig Richtige, nachdem Robert mich mit dieser blöden Kuh betrogen hat. Aber schätzungsweise mache ich nicht als Erste die Erfahrung, dass man die besten Typen nie für sich alleine hat. Was wir da alles erlebt haben, könnte locker die Jahresausgabe eines Klatschmagazins füllen, und dass Albert dann ausgerechnet wegen mir um die Hand seiner Charlene angehalten hat, will mir bis heute niemand glauben, obwohl es sogar Zeugen dafür gibt. Aber am besten erzähle ich die Geschichte noch einmal ganz von vorn …«


Komödie pur!


Wenn man ein Buch von Kim Schneyder in die Hand nimmt, ist es jedes Mal, als würde ich eine gute Freundin wiedersehen.
Schon nach wenigen Seiten war ich wieder vollkommen gefangen in der Geschichte…


Das Cover und der Titel suggerieren eine romantische Frauenkomödie. Komödie auf jeden Fall, doch romantisch…
In Kim Schneyders Buch ist dieser Aspekt eher 10t-rangig würde ich sagen… 😉
Vorher kommen viele andere, lesenswerte Sachen!
Die Idee, die Hochzeit eines bedeutenden Machthabers als Dreh- und Angelpunkt zu wählen, ist eher außergewöhnlich – jedenfalls, wenn sich die Protagonistin nicht gerade unsterblich in jenen männlichen Hormonträger verguckt hat.
Kim Schneyder lässt ihre drei Protagonistinnen die Geschehnisse natürlich aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachten.
Zuerst steht aber die Freundschaft der drei Frauen im Vordergrund. Allerdings gehen die Damen sehr ungebunden und locker miteinander um, denken auch mal ungeniert pampig voneinander, sind aber immer füreinander da, wenn es denn drauf ankommt. Schon allein diese drei unterschiedlichen Persönchen sind das Buch absolut wert!
Dann kommt Heidi ins Spiel. Heidi mit ihrer Art, die Dinge manchmal etwas anders zu sehen.
Mein Gott, was habe ich gelacht. Kim Schneyder versteht es, ihren pointierten Humor immer wieder subtil unterzubringen und den Leser von einer Lachsalve, zu einem nachdenklichen Moment und wieder in eine Lachsalve zu stürzen.


Albert und Charlene sind eine wunderbare Untermalung und Anfang und Ende runden das Buch wunderbar ab.
Kim Schneyder versteht es, ihre Leser mit ihrer komödiantischen Ader ganz schnell vom Hocker zu hauen.


Bewertung:

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